Sprachrohr aus der Hölle…
Allgemein
Windows 7 ist keine Originalversion…
25 Februar 10
…Möglicherweise sind Sie einer Softwarefälschung zum Opfer gefallen.
Nanu? So begrüßte mich heute morgen mein Notebook.
Lustig, das Fenster hat einen Abbrechen Button, geklickt – Windows funktioniert wie zuvor. Da es sich bei dem OS auf meinem Notebook um eine Version aus dem ELMS handelt hätte es ja sein können, dass meine Lizenz gesperrt wurde, also gleich mal einen Blick in die Systemsteuerung – Echtheitssigel vorhanden. Microsoft-Seite besucht – Echtheitsprüfung sagt „valid“… Windows ist aktiviert.
Komisch, ob das wohl damit zusammenhängt, dass gestern bei dem Update von Windows 7 eine externe Festplatte angeschlossen war, die ich heute jedoch nicht dabei hatte?
Einmal kurz gegoogled, haben einige wohl das Problem. Bei einigen liegt es an wirklich nicht legal erworbenen Versionen, bei anderen an Hardwareänderungen.
Naja, mal gucken obs nochmal auftritt… Komisch ist es allemal.
UPDATE: Nein, ist nicht erneut aufgetreten. Nach einem weiteren Neustart meinte Windows, dass es wieder original sei 🙂
Tagung: Schöne neue Welt – Verbessern moderne Technologien unsere Lebens- und Arbeitswelt?
14 Januar 10
Heute war die Tagung auf der wir unsere Ausarbeitungen im Wahlpflichtfach Geoinformatik vorstellen sollten.
Ich hatte mir etwas mehr von dem Titel erwartet, großer Aufhänger der Tagung, welche doch einen so allgemein gehaltenen Titel hatte, war der Bereich Nanotechnologien.
Der erste Redner eröffnete direkt mit einem bizarr wirkenden Horrorszenario die Diskussion, Nanobots welche sich selbst replizieren und dadurch uns Menschen die Nahrungsgrundlage nehmen werden. Irgendwie mutete das ganze wie eine schlechte Star-Trek Verfilmung an.
Gefolgt von einem Herrn der seines Zeichens Hochschulrat der FH ist, und mehr über sich – sein schönes Unternehmen und seine Arbeit an der FH erzählt hat, ein nettes Portfolio – seine Ausführungen zum Thema begrenzten sich auf die gestiegene Einfachheit der Kommunikation seit 1990 (damals… vorm Krieg, wir hatten doch nichts…).
Die Dame von BASF welche darauf folgte wollte nichts zu Produkten sagen und hielt danach eine Dauerwerbesendung für Nano-Wandfarben, Nano-Beton und Nano-Beschichtungen…
Der Sinn des Instituts für Zukunftsstudien und Technologiebewertung (IZT) aus Berlin erschließt sich mir auch nach dem Vortrag noch nicht so ganz. Man bestellt unbescholtene Bürger zu einer Diskussion zu einem Thema von dem sie vermeidlich keine Ahnung haben, lässt sie „abheben“ – um dann bizarre Horrorszenarien zu entwickeln… Hört sich irgendwie trotz dem Vortrag nach Horoskopen an…
Einzig interessant, merklich lockerer und die Stimmung hebender war dann der Vortrag von RA Göbel und Herrn Christian Volkmer von Projekt 29 – welche sich dann doch ein wenig vom Thema Nanotechnologien gelöst haben und zum neue Medien / Datenschutz etwas vorgetragen haben. Dieses mal wieder in typischer Göbel Manier mit viel Witz – trotz der eigentlich ernsten Lage. Ich finde es richtig bescheiden, dass ich seine Vorlesung (IT-Recht) nicht besuchen konnte aufgrund dieser noch bescheideneren Hörerbegrenzung in diesem Fach.
Bei dem hauptsächlich aus Informatikern bestehenden Publikum (die Erstsemester wurden mal wieder mit Anwesenheitspflicht gestraft) kam das verständlicherweise besser an als dieses Nano-Technologie Gesülze, von dem sowieso kaum ein Informatiker eine Ahnung hat.
Die Poster-Session für unsere Projekte fiel leider auch etwas mager aus, in einer Pause sollte man etwas über die verschiedenen Praktiken erfragen können. Leider war die Resonanz der Erstsemester diesbezüglich nicht ganz so groß, vielmehr haben wir den anderen Projektteams erklärt, wie wir vorgegangen sind um die Problemstellung ansatzweise zu lösen.
Schade war es vor allem deshalb, weil in einige Projekte doch eine Menge Arbeit geflossen ist.
Für mich war es nun nicht eine ganz so gelungene Veranstaltung. Man hätte bei den Bio/Nanos eventuell etwas mehr Werbung machen müssen, ich denke gerade für die wäre die Themenwahl etwas besser gewesen.
Gruppenfahrt Geoinformatik – Braunkohletagebau Inden
9 Januar 10
Gestern war es dann endlich soweit, die Gruppenfahrt in Geoinformatik zum Braunkohletagebau in Inden. Wie gewohnt um 6:30 Uhr zur FH, kaum an der Schranke zum Parkplatz angekommen ist mir erstmal mein Auto verreckt, und mit „verreckt“ meine ich so richtig verreckt. Keine Chance mehr die Kiste an zu bekommen. Also Auto auf den Parkplatz geschoben, der Tag begann so richtig toll.
Natürlich hatte ich kein Handy dabei, also was tun? ICQ … schauen das man jemanden erreichen kann, damit man aus Iserlohn zurück nach hause geholt wird. Keiner da, den wichtigen Personen ’ne Nachricht hinterlassen… naja… später versuchen.
Um 10:45 Uhr auf zum Bus, der auffällig junge Fahrer fragte ob wir die Gruppe sind, die nach Eschweiler fahren wolle. Nach kurzer Überlegung (keiner wusste wohin es eigentlich geht) bejahten wir die Frage und stiegen ein. Kaum zu glauben, ein kompletter Reisebus für 16 Personen…
Die Fahrt war recht langweilig, ging aber für die Wetterverhältnisse erstaunlich schnell. Wir waren also zu früh, keiner da, die guten Herren von RWE in der Mittagspause – 1 Stunde warten in dem (für Gruppen) viel zu engen Flur. Immerhin es war warm.
Eine junge Dame und ein Herr sollten die Führung leiten. Als erstes kamen wir in einen Raum, in dem ein Modell von der Anlage, ein Modell des „Absorbers“ (Rauchgasreiniger für Kraftwerke) des Kraftwerks und einige Info-Tafeln und -Terminals standen.
Dumm nur, wenn man Informatiker nahezu unbewacht an schlecht gesicherte Info-Terminals lässt. Es dauerte keine 2 Minuten, da war auf dem ersten Terminal ein anderes Bild als man es erwarten würde.
Über die Einstiegsseite lies sich die Lautstärkenregelung öffnen, diese hat einen netten „About“ Dialog, welcher Informationen zur Version anzeigt und einen Link auf die Microsoft Lizenzbedingungen, welche beim Klick im Editor geöffnet werden. Man hätte nun über Datei öffnen eine Menge böser Dinge anstellen können.
Auffällig war das Modell des Absorbers, die RWE Mitarbeiter welche in diesem Modell aufgestellt waren (kleine Plastikfiguren) zeigten nahezu alle den Hitlergruß. Auf einer der Infotafeln zu dem Braunkohlekraftwerk war öfters die Rede vom „RWE Kerngeschäft“ welches weiter zur Belustigung beigetragen hat.
Nun gut, der junge Herr, welcher die Führung leiten sollte meldete sich zu Wort. Er erklärte kurz wie die Anlage aufgebaut ist, kam dann aber etwas ins stocken, als er etwas zum Thema Geoinformatik und GPS sagen sollte. Er hatte in Erfahrung gebracht, dass an jedem Bagger 3 GPS Antennen angebracht sind um die Quer- und Längslage und eine weitere Schrägstellung (Diagonal?) festzustellen. Alles dazu, um die Baggerrichtung auf ein vorher errechnetes Gefälle, welches wohl benötigt wird, damit in die Baggergrube einsickerndes Grundwasser ordentlich abfließen kann. Die Vermessung der Anlage wird jedoch noch nicht über GPS gemacht, hierzu dienen Luftbilder, welche in 2 Wochen Handarbeit gegengerechnet werden. Das sollte es auch schon zu Geoinformatik gewesen sein, etwas schönendes Bla-Bla noch zu Rekultivierungsmaßnahmen, Umsiedlung und Baggerseen und die Exkursion konnte weiter gehen.
„Der Bus wartet schon“… Keiner von uns hatte bei dem Anblick an einen Bus gedacht. Irgendwie wirkte das Gefährt mehr wie ein Gefangenen-Transport. Nunja, unbequeme Sitze waren natürlich inbegriffen. Immerhin war er ordentlich beheizt.
Zuerst sollte es auf die Aussichtsplattform gehen, auf der man einen guten Überblick über die komplette Anlage hat. Aufgrund der enormen Kälte (unglaublich wie kalt der Wind aufm flachen Land sein kann) ging es dann aber schnell weiter die Anlage von unten besichtigen. Die Straße wurde zunehmend holpriger, bis wir an einem der 5 in dem Gebiet schuftenden Schaufelradbagger ankamen. Etwa 80 Meter hoch, unglaubliche 12000 Volt Stromversorgung zum Betrieb, 4-5 Mann Besatzung, Pausen- und Werkstatträume sind im Bagger eingebaut.
Danach folgte eine Fahrt durch die rekultivierte Landschaft um Inden, aussteigen wollte keiner mehr, inzwischen waren alle schon so ziemlich durchgefroren.
Die Rückfahrt gestaltete sich in der Art komisch, dass der Busfahrer in Hagen von der Bahn fuhr, eine ganze Weile durch Hagen kutschte und dann an einer Tankstelle durch das Mikro vermeldete „Es passt auch keiner auf! Ich wollt nun nach Hause fahren, 200m weiter ist unser Betriebshof“ …
Mit etwas Verspätung kamen wir also in Iserlohn an, wo zu meiner Verwunderung mein Onkel bereits auf mich gewartet hat. Wunderbar, also sind meine ICQ Nachrichten angekommen! Nun muss ich mir nur noch etwas überlegen, wie ich mein kaputtes Auto aus Iserlohn weggeschleppt bekomme.
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Das wars 2009…
1 Januar 10
Da momentan im Fernsehn die ganzen Jahresrückblicke laufen, schreib ich hier nun mal meinen ganz eigenen Jahresrückblick für das Jahr 2009. Will eh keiner lesen, aber so als kleiner Rückblick für mich…
Personen 2009
Nunja, da waren einige Namen in dem Medien dieses Jahr. Obama als Präsident, wer hätte das gedacht. Der zu Anfang doch so sympatisch wirkende, aufgeschlossene und aufgeklärte Mann wirkt zum Ende des Jahres für mich nur noch wie ein Abklatsch von Bush im maximalpigmentierten Kostüm. Der Friedensnobelpreis sollte ihm aberkannt werden – er hat ihn einfach noch nicht verdient. Michael Jackson ist tot und kein Sender kümmert sich mehr um seine Vergehen. Alles war immer toll, er ist der King of Pop. Die Medien haben ihn zu dem gemacht was er war, ein toller Musiker mit psychischen Druck dem er anders als unter Dauerdroge nicht mehr standhalten konnte. Robert Enke, ich interessiere mich überhaupt nicht für Fußball, aber nun weiß selbst ich wer er war. Tennessee Eisenberg, ein 24 Jähriger Student wird erschossen. Das die zuständigen Polizeibeamten nicht angeklagt werden schockt mich doch sehr. Yunus und Rigo, 2 Waldorfschüler werden nach den Maiprotesten unter zweifelhaften Umständen in Berlin festgenommen und in U-Haft gesteckt, kommen aber vor Weihnachten wieder frei, bleibt interessant zu erfahren was da weiterhin passiert.
Studium
Im Studium ist eigentlich nichts besonderes passiert. Das 3. Semester ging zu Ende, fast so schnell wie es begonnen hatte. Mathe3 hatte ich offen gelassen, was in meinen Augen im Nachhinein ein Fehler war. Das 4. Semester war etwas stressiger, durch die „neuen Lehrmethoden“ im Fach Rechnernetze war man doch schon recht eingespannt. Das erste Semester ohne ein Mathematikfach, unglaublich. Dummerweise wurde jedoch die Prüfungsanmeldung am Ende auf ein elektronisches Verfahren umgestellt, wodurch bei mir und einigen anderen Kommilitonen einiges schief lief. Das 5. Semester läuft bisher auch recht gut, Geoinformatik ist für mich immer noch ein Buch mit 7 Siegeln, einige Dinge werden sich mir da wohl nie erschließen. Softwareengineering ist eher ein Balzert Seminar für Fortgeschrittene. Was mit Datenbanken anfing geht nun mit Softwareengineering weiter. Der Sinn eines solchen Vorgehens erschließt sich mir einfach nicht. Klar, man soll sich Gedanken zum Vorgehen machen, aber durch die 120.000 Diagramme (Übertreibung gewünscht!) wird man so sehr in seiner Kreativität eingeschränkt, dass das Programmieren später definitiv keinen Spaß bereiten wird (sofern man sich an seine eigenen Schranken hält). Mathematik 1 und 2 versuche ich 2010 zu schreiben, ich hab jetzt schon Angst vor den Klausuren.
Privat
Privat hat sich bei mir in 2009 nicht wirklich etwas geändert. Ich schreib nun meinen eigenen Blog, bin bei Twitter und Facebook angemeldet, Last.FM bin ich inzwischen auch ein kleiner Fan von geworden. Ich hatte kurzweilig einen Job in einer Arnsberger Firma, welchen ich jedoch aus studientechnischen Gründen (einfach keine Zeit) abbrechen musste. Neue Freunde habe ich leider nicht gefunden… …wäre auch mal etwas gewesen. Meine Allergie ist etwas zurückgegangen, was eventuell am DMP Programm liegt, an dem ich seit 2009 teilnehme. Irgendwie scheinen die Asthma Medikamente auch darauf zu wirken, wer weiß. Generell war ich 2009 weniger Krank als gewohnt.
Alles in allem ein nicht ganz so schlechtes Jahr und das trotz Wirtschaftskrise.
Schlimmster Fehlkauf dieses Jahr
Fritz!Box 7270 – hält nix von dem was einem die Produktwerbung verspricht. Kein DECT (Knacken, Verbindungsabbrüche) und instabiles WLAN. Schade.
Serverumzug, WordPress, Marketing und Skriptsprachen…
11 Dezember 09
Wuhu, diese Woche habe ich dann endlich meine neue Domain bekommen.
Direkt eingerichtet und auf meinen Dyndns verweisen lassen. Refizul.de ist nun mir! *freu*
Erstmal alles soweit eingerichtet, Blog kopiert… Nun hab ich den ganzen Abend damit verbracht einen WordPress Bug zu beheben, leider ohne Erfolg. Seit dem Umzug geht der Visuelle Editor nicht mehr. Erster Gedanke war das es am deaktivierten GZIP liegt, also GZIP im Apache aktiviert, GZIP in der PHP.ini auf „On“ gestellt… aber keine Besserung 🙁 Warum gibt´s keine WP-Fehlermeldungen, wenn etwas nicht funktioniert?
Aktuell bedeutet das, dass ich Artikel nur noch ohne Toolbar und diese netten Features schreiben kann… Sehr ärgerlich.
Update: Geht wieder. Dank http://www.code-styling.de/deutsch/probleme-mit-wordpress-28-loesen funktioniert wieder alles. Scheinbar lag es daran das einige Dateien doppelt komprimiert wurden. Einmal durch PHP und ein weiteres Mal durch den Apache. Hab nun die Komprimierung des WordPress ausgestellt, nun funktioniert wieder alles.
Jo, Marketing… Ich habe am Donnerstag versucht mit Herrn G. zu reden, leider ohne Erfolg. Er sieht es nicht ein die Note nachzutragen, bedeutet für mich nun, dass ich die Klausur erneut schreiben darf. Als wenn 8 Klausuren nicht genug wären. Am Mittwoch gab´s dann auch endlich die Skriptsprachen Note… 1,3 … und – welch Wunder – nicht eingetragen, angeblich ist meine Anmeldung nicht eingegangen. Klar, alles geht ein, Mails machen sonst keine Probleme nur wenn man was will funktioniert nichts. Und ratet wer der Dumme ist! Ich natürlich, nun darf ich wieder nachweisen, dass ich die Anmeldung abgeschickt habe…
Update: Per Mail bekam ich nun eine Antwort das ich Angemeldet sei… Wunderbar, was bringt mir die Anmeldung wenn die Prüfung schon erledigt und abgegeben, ja sogar benotet ist? Ich hoffe, dass er die Note dann nun auch nachträgt und das ohne das ich mich wieder melden muss…
Ach was reg ich mich auf. Hat doch keinen Sinn darüber nachzudenken.
„So eine gequirlte Scheiße hier“, würde nun ein Dozent von mir sagen…
HP Drucker…
6 Dezember 09
Ich habe mir vergangenes Jahr einen HP Drucker gekauft, nach langer Epson Zeit und vielen Problemen (dauernd auslaufende Tinte, Druckproblemen, …). Einen HP, da ich davon ausging, HP ist eine vernünftige Marke, die Ahnung von Ihren Produkten hat.
Leider wurde ich eines Besseren belehrt. Mein Drucker, ein HP OfficeJet J4680-All in One, ist das bisher mit unter schlechteste Produkt dieser Kategorie das mir untergekommen ist.
Zur Erklärung: Der OfficeJet 4680 ist ein Multifunktionsgerät mit den Features: Scanner, Drucker, Fax (wobei ich das Fax nicht benötige…)
Der Drucker lässt sich über WLan oder Netzwerkanschluss in ein bestehendes Netzwerk integrieren. Das war für mich auch eines der Kriterien, die ich für besonders wichtig empfand, da hier im Haus 3 bzw. 4 PCs darauf zugreifen können sollten ohne dass ein anderer PC eingeschaltet sein muss.
Die Konfiguration dazu war recht einfach und der Drucker hat sich auch sehr schnell verbunden. Technisch soweit okay. Die Menüführung an dieser Stelle ist selbsterklärend.
Wie man als Informatikstudent so ist, will man dann direkt auch gleich mal alle Funktionen durchprobieren. „Scannen an PC“ so stand es auf dem Bedienfeld… gut, ausprobieren. Leider gab es keinen PC zum auswählen… Also Software installieren, ist ja nur ein Drucker und Scannertreiber…
Weit gefehlt! Es installiert sich ein 249 MB großes Monster auf dem PC, mit insgesamt 5 Prozessen und 5 Diensten die im Hintergrund rennen.
Soweit ja nicht weiter schlimm, jedoch blockiert dieser Treiber, der beim Hochfahren das komplette Netzwerk nach HP Druckern durchsucht, den PC für knapp 2 Minuten. d.h. 2 Minuten lang kann man nichts tun. Es erfolgt auch keine Rückmeldung an den Benutzer, so dass ich beim ersten Mal dachte, dass mein PC sich verabschiedet hätte.
Beim Herunterfahren/Neustarten des Systems meldet sich ein Prozess namens DeviceIONotification welcher nicht beendet werden kann, so dass ich meinen PC nun nicht mehr unbeaufsichtigt herunterfahren kann, denn den klick auf „Prozess beenden“ nimmt mir Windows nur sporadisch ab.
Okay okay, lässt sich eventuell mit einem Update beheben, denkt man.
Nun ist ein Jahr vergangen, ich mache den PC nun morgens immer an, und gehe mir direkt einen Kaffee holen. Dann ist wenigstens das System hochgefahren und ich muss mir nicht mehr von Daemon Tools und anderen Programmen anhören, dass das TrayIcon nicht erstellt werden konnte, da die Taskleiste durch einen anderen Prozess blockiert wird.
Eine Supportanfrage an HP blieb bis heute unbeantwortet. Ich habe auch keine Lust mich mit dem Support herumzuschlagen, denn der wird eh wieder nur mit Standardmails antworten, so wie ich das aus der Servicewüste gewohnt bin.
Naja, auf jeden Fall gab es in diesem Jahr genau 2 Updates, das erste Update hat wenigtsens die Meldung mit dem DeviceIONotification-Prozess behoben. Ich kann mein System also wieder normal herunterfahren, die langen Startzeiten bleiben jedoch…
Heute gab es das zweite Update. Leider nur ein Update für den Updater und ein mini-Fix für das „Solution Center“ (dieses 249 MB Monster), keine Änderung, außer das Avira AntiVir nun bei dem Updater meckert, dass dieser ein Trojanisches Pferd sei.
Update 2 (02.2012): Inzwischen ist eine aktualisierte Version des „Monsters“ erschienen. Herunterladbar über die HP-Website, unterteilt in eine abgespeckte „nur Treiber“ Version (~200 MB) und eine „Full-Version“ (~300 MB). Die abgespeckte trifft ganz genau meinen Geschmack. Treiber funktioniert tadellos. Endlich lässt sich das Multifunktionsgerät unter Windows 7 auch wie eines benutzen! Und all das ohne lästige Meldungen beim Herunterfahren des PC. Ebenfalls ohne lästige im Hintergrund laufende Prozesse.
Danke dafür an HP!Ich habe mir vergangenes Jahr einen HP Drucker gekauft, nach langer Epson Zeit und vielen Problemen (dauernd auslaufende Tinte, Druckproblemen, …). Einen HP, da ich davon ausging, HP ist eine vernünftige Marke, die Ahnung von Ihren Produkten hat.
Leider wurde ich eines Besseren belehrt. Mein Drucker, ein HP OfficeJet J4680-All in One, ist das bisher mit unter schlechteste Produkt dieser Kategorie das mir untergekommen ist.
Zur Erklärung: Der OfficeJet 4680 ist ein Multifunktionsgerät mit den Features: Scanner, Drucker, Fax (wobei ich das Fax nicht benötige…)
Der Drucker lässt sich über WLan oder Netzwerkanschluss in ein bestehendes Netzwerk integrieren. Das war für mich auch eines der Kriterien, die ich für besonders wichtig empfand, da hier im Haus 3 bzw. 4 PCs darauf zugreifen können sollten ohne dass ein anderer PC eingeschaltet sein muss.
Die Konfiguration dazu war recht einfach und der Drucker hat sich auch sehr schnell verbunden. Technisch soweit okay. Die Menüführung an dieser Stelle ist selbsterklärend.
Wie man als Informatikstudent so ist, will man dann direkt auch gleich mal alle Funktionen durchprobieren. „Scannen an PC“ so stand es auf dem Bedienfeld… gut, ausprobieren. Leider gab es keinen PC zum auswählen… Also Software installieren, ist ja nur ein Drucker und Scannertreiber…
Weit gefehlt! Es installiert sich ein 249 MB großes Monster auf dem PC, mit insgesamt 5 Prozessen und 5 Diensten die im Hintergrund rennen.
Soweit ja nicht weiter schlimm, jedoch blockiert dieser Treiber, der beim Hochfahren das komplette Netzwerk nach HP Druckern durchsucht, den PC für knapp 2 Minuten. d.h. 2 Minuten lang kann man nichts tun. Es erfolgt auch keine Rückmeldung an den Benutzer, so dass ich beim ersten Mal dachte, dass mein PC sich verabschiedet hätte.
Beim Herunterfahren/Neustarten des Systems meldet sich ein Prozess namens DeviceIONotification welcher nicht beendet werden kann, so dass ich meinen PC nun nicht mehr unbeaufsichtigt herunterfahren kann, denn den klick auf „Prozess beenden“ nimmt mir Windows nur sporadisch ab.
Okay okay, lässt sich eventuell mit einem Update beheben, denkt man.
Nun ist ein Jahr vergangen, ich mache den PC nun morgens immer an, und gehe mir direkt nen Kaffee holen. Dann ist wenigstens das System hochgefahren und ich muss mir nicht mehr von Daemon Tools und anderen Programmen anhören, dass das TrayIcon nicht erstellt werden konnte, da die Taskleiste durch einen anderen Prozess blockiert wird.
Eine Supportanfrage an HP blieb bis heute unbeantwortet. Ich habe auch keine Lust mich mit dem Support herumzuschlagen, denn der wird eh wieder nur mit Standardmails antworten, so wie ich das aus der Servicewüste gewohnt bin.
Naja, auf jeden Fall gab es in diesem Jahr genau 2 Updates, das erste Update hat wenigtsens die Meldung mit dem DeviceIONotification-Prozess behoben. Ich kann mein System also wieder normal herunterfahren, die langen Startzeiten bleiben jedoch…
Heute gabs das zweite Update. Leider nur ein Update für den Updater und ein mini-Fix für das „Solution Center“ (dieses 249 MB Monster), keine Änderung, ausser das Avira AntiVir nun bei dem Updater meckert, dass dieser ein Trojanisches Pferd sei.
Sorry HP, aber das war defintiv der letzte Drucker von eurer Firma.
SiteAdvisor, WOT und Studium
3 Dezember 09
Heute habe ich erstmal bei WOT angemeldet. Bisher gefällt mir das ganze System recht gut. Benutzer, die Websites bewerten können.
Wie komme ich überhaupt da drauf? Ganz einfach… Seit Monaten versuche ich nun meine Freeshard-Seite vom Index bei SiteAdvisor von McAfee zu bekommen. Dort wird meine Seite aufgrund des Launchers – welcher zur Anzeige der aktuellen Serverliste eine Serververbindung aufbaut – als „Rot“ markiert (Possible Virus/Malware/Adware)… Ich habe nun an McAfee inzwischen 2 Mails geschrieben. Einmal an die Adresse, die auf der Website angegeben ist und eine an den deutschen Kundensupport, welcher sich genau mit diesen Problemen beschäftigen sollte. Das Beschwerdeformular auf der Website funktionierte natürlich nicht!
Antworen bisher: 0
Laut dem FAQ auf der Seite, dauert die Beantwortung einer Anfrage in der Regel einen Werktag. Selbst nach 2 Wochen nun habe ich keine Antwort erhalten. Eventuell werden meine Mails (welche ich natürlich als Website-Owner ebenfalls über kheldron.de geschickt habe) nun ja auch als „Rot“ markiert, weil sie von einer rot markierten Seite kommen?
Warum benutze ich SiteAdvisor – würde man sich fragen… Der Witz, ich benutze es gar nicht. SiteAdvisor nimmt sich einfach das Recht fremde Seiten zu indizieren, sich in EMail-Formulare einzutragen, Dowloads zu untersuchen und daraus einen Index zu erstellen, der für die Vertrauenswürdigkeit der Website stehen soll.
Die Idee ist ja ganz nett, jedoch hakt es an der Umsetzung. Programme die eine Online-Verbindung benötigen werden fälschlicherweise als „Virus“ gebrandmarkt. Dies führt direkt zu einer roten Bewertung der Website. Wehren kann man sich als Webmaster dagegen nicht, außer, man baut in seine Programme Warndialoge ein, am besten Input-Formulare, auf denen erst ein Freischaltcode eingegeben werden muss bevor ein HTTP Request abgesendet werden darf. Konsequenz aus dem hin und her ist nun, dass der IP-Adressraum von McAfee auf meine Downloads keinen Zugriff mehr erhält.
Ganz lustig finde ich auch die Bewertung von SiteAdvisor auf SiteAdvisor, schaut man sich dort die detaillierte Analyse der Downloads an, fallen einem direkt die Punkte auf, die scheinbar überhaupt nicht bösartig sind. Dazu zählen:
- Änderung der standardmäßigen Suchseite
- Änderung der standardmäßigen Startseite
- Änderung von Schaltflächen, Taskleisten und Addons
Alles Aktionen, die ich persönlich für überhaupt nicht vertretbar halte. Meine Suchseite suche ich mir immer noch selber aus, genau wie meine Startseite… Aber eine simple Verbindung zu einem Webserver ist natürlich gleich ein Virus. Frechheit!
Dadurch wurde ich jedoch auf WOT aufmerksam.
Beim WOT werden wie oben schon geschrieben Webseiten bewertet. 4 Kategorien stehen zur Auswahl. Vertrauenswürdigkeit, Händlerzuverlässigkeit, Datenschutz und Jugendschutz. Die Bewertung läuft hier nicht über ein automatisiertes Verfahren, sondern durch Benutzer. Hier kann jeder dann auch einen Kommentar hinterlassen, warum er die Website so einstuft.
Ich hoffe das meine Websites alle eine gute Bewertung erhalten, ich bemühe mich ja für gewöhnlich „Vertrauenswürdig“ zu sein und auf „Datenschutz“ Wert zu legen…
Naja, mal schaun was da noch so alles geht!
Aktuell habe ich so viel um die Ohren, dass einfach keine Zeit für irgendetwas bleibt… Das Studium schlaucht sowas von… Ich weiss nicht was manche Professoren denken, da sitzt man 10 Stunden und mehr an Softwareengineering, Java mit Swing Layouten ist auch nicht gerade eine Sache die Spaß macht. Fortgeschrittene Internettechnologien… Wie kann man nur Websites mit JSF / JPA … blah gestalten? So sau viel Arbeit für absolut keinen Effekt, und dann läufts nichtmal weil man die falsche Tomcat Version hat, oder irgendwelche Java-Libraries in falscher Ausführung.
Durch Geoinformatik steige ich immer noch nicht ganz durch. Mir fehlt echt die Vorlesung Bildverarbeitung um da effektiv mitarbeiten zu können, defintiv eine Fehlwahl. Die kommen da mit Funktionsnamen von denen habe ich nur entfernt in irgendwelchen Gimp-Filtern mal was gehört, wie die funktionieren weiß ich bis heute nicht.
Hach ja, bald ists vorbei… hoffe ich… Mathe ist halt immer noch ein Arschloch.
2012
15 November 09
Gestern war ich dann mal im Kino, 2012 war angesagt.
Nahezu ausverkaufte Veranstaltung, mit 5 Minuten Verspätung fing der Film dann auch an.
Durch eine Sonneneruption ausgelöst wird die Welt von einer erhöhten Anzahl Neutrinos durchströmt. Diese erhöhte Anzahl verhält sich jedoch etwas anders als gewöhnlich – sie heizen den Erdkern dermaßen auf, dass sich die Erdkruste auflöst und sich die Kontinentalplatten verschieben. Die Regierung entschließt sich „Schiffe“ zu bauen, um einen Teil der Menschheit in Sicherheit zu bringen. Ein kleiner Buchautor kommt hinter diese Pläne und versucht – mit seiner Familie im Schlepp – auf eines dieser „Schiffe“ zu kommen.
Abschließend bin ich jedoch recht enttäuscht von dem Film. Okay, viele toll gemachte Effekte, aber Storymäßig hinkt da einiges. Wer also einen Familienfilm mit viel (zu viel) Effektdusselei inklusive Happy-End sehen möchte, soll sich den Film anschauen. In meinen Augen ist er aber den Eintritt nicht wert. Schade.
Da war fast die Vorstellung vor der Vorstellung – Poppcorn war aus, und ein Herr ließ es sich nicht nehmen, seinem Unmut freien Lauf zu lassen… ja, er wurde laut und meinte die Angestellten beschimpfen zu müssen – fast interessanter.
Komische Menschen gibt’s…
13 November 09
Gestern war ein komischer Tag,
da fährt man ganz gewöhnlich zur FH… wieder einmal – dank des tollen Verkehrs in der Welthauptstadt Iserlohn – zu spät. An der Kreuzung in der Altstadt, auf der ich durch eine rote Ampel gezwungen war zu halten (rote Welle… sie verfolgt mich immer wenn ich im Zeitdruck bin) rennt plötzlich eine Frau auf mein Auto zu und klopft gegen die Scheibe. Was denkt man in so einem Moment? Wird doch wohl nicht irgendetwas passiert sein. Mein Mitfahrer kurbelt das Fenster herunter, die Frau beginnt direkt ihr Anliegen vorzutragen.
„Hättet ihr eventuell etwas Geld für mich, ich möchte meinen Kindern etwas zu essen kaufen“.
Was soll man in so einer Situation tun? Ich meine, gibt es in Deutschland nicht genügend Stellen an die man sich bei solchen Problemen, gerade wenn man Kinder hat wenden kann? Oder war das eventuell nur eine schnell dahergebrabbelte Ausrede und sie wollte nur etwas Geld haben um sich wieder einmal ihre tägliche Dröhnung zu verpassen? Wir haben uns entschieden ihr kein Geld zu geben, sie bedankte sich trotzdem und rannte direkt ein Auto weiter.
Auf dem Rückweg von der FH dann die nächste skurilität. Da steht ein Mann am Straßenrand, welcher einen anderen etwas älteren Mann umarmt und damit scheinbar versucht ihn auf Augenhöhe zu heben. Kein Streit oder soetwas, nein, er setzt ihn wieder ab und tätschelt ihm den Kopf… Wäre er betrunken gewesen, hätte ich diese Aktion eventuell noch verstanden, aber der Herr wirkte gar nicht betrunken.
Iserlohn ist irgendwie ein komisches Kaff. Man sollte es eventuell mal auf schädliche Strahlung untersuchen oder so.
Bloggen unso…
12 August 09
Hi,
verdammt, nun hats mich doch erwischt. Mein erster Blog… Und dabei sträube ich mich doch so gegen das Web 2.0 (gehört Bloggen eigentlich zum Web 2.0?)
Nunja, nach eingien Versuchen das WordPress richtig zu installieren hats nun auch direkt nen neues FTP Programm auf meinen Rechner geschafft. WS_FTP war leider unfähig die vollen Verzeichnisse zu löschen und auf einzelnes Durchgehen der Ordner hatte ich nun wirklich keine Lust.
Leider klappt der Theme Upload mit dem intigrierten Theme-Upload-Manager nicht, keine Ahnung warum… Hier ist die Fehlermeldung das der wp-content Ordner nicht gefunden werden konnte doch etwas mager.
Naja, mal schaun was ich hier so schreib… Vielleicht hier und da mal so was mich bewegt…