Sprachrohr aus der Hölle…
Namibia
Namibian Video Database Project
Tag 19 – Usability Test
20 Juni 10
Heute war es soweit, unser eigentliches Ziel für den Ausflug. Der Test, ob unsere Anwendung, welche in den letzten 2 Wochen komplett umgekrempelt wurde, wirklich benutzbar ist.
Es ging gegen 11 Uhr los (wuhu endlich mal ausschlafen). Im Morgenlicht wurde uns erst bewusst, wo wir hier wirklich untergekommen waren, denn den Abend vorher, bei dem Paraffinlampenlicht konnte man ja nur erahnen was wo ist und wie es aussieht.
Naja, gegen 11 wie gesagt los, schnell noch ein paar Übersetzungen machen lassen, fix noch eben eingebaut und dann ab in das „Test-Areal“. Ein kleiner Teil vom Dorf, eingezäunt mit ein paar Leuten erwartete uns. Kurz vorgestellt wieder in unseren Toyota Bus, die restlichen Testpersonen einsammeln. Als alle dann beisammen waren die ganze Hardware ausgepackt und direkt losgelegt. Witziges Völkchen! Keiner von denen sprach auch nur ein Wort Englisch, außer „How are you“, was natürlich – wie auch sonst – mit „fine“ beantwortet wurde.
Gereon hat kurz die einzelnen Schritte erklärt. Man lauschte aufmerksam, fand das Rumziehen der Leute recht lustig. Alles lief nach Plan, auch Fehler, welche uns vorher beim Testen aufgefallen waren, waren wie von Geisterhand verschwunden. Göttliche Fügung!
Wir machten uns fleißig Notizen, um später Verbesserungsvorschläge zu machen. Dafür waren wir ja hier… (und um die Einheimischen zu beeindrucken, und um zu Fotografieren, zu Filmen, zu … kurz, wir waren Mädchen für alles). Insgesamt wurden 3 Gruppen getestet. Jedes mal 2 Szenarien, 1. Einloggen und Videos betrachten. 2. Videos hochladen und verteilen. Jeweils 30 Minuten pro Gruppe, was dank Alex‘ Longlife-Akku zum Glück keine Probleme bereitete.
Die Lebensverhältnisse dort sind halt doch schon sehr krass verschieden von unseren zu hause. Da ist man selbst über das Paraffinlicht froh, oder über eine Toilette ohne Spülung…
Am Abend gab es dann Nudeln mit Hühnchen. Das erste mal in Namibia, dass wir gut gewürztes Essen bekommen haben.
Danach noch versucht den Sternenhimmel zu fotografieren, welcher hier unten – aufgrund der niedrigen Lichtverschmutzung echt super hell leuchtet. Naja, mit mäßigem Erfolg… Muss das nochmal versuchen wenn es irgendwie ruhiger ist.
Tag 18 – Reise ins Outback
19 Juni 10
Los gings Freitag morgen. Um 8 Uhr aufgestanden, naja wir hatten beide keine Lust aber wir mussten ja, so richtig konnen wir uns nicht drauf freuen irgendwie konnte uns auch keiner sagen was uns so erwarten würde… (Auf Eselreiten und Ziegenkopfessen wurden wir ja bereits vorgewarnt)
Direkt anfangen mit Sachen packen und ach ja, stimmt, es musste für den Test im Dorf noch eben schnell das ein oder andere programmiert und ausprobiert werden.
Um 10 Uhr sollten wir abgeholt werden. Wir waren um 10 Uhr noch nicht ganz fertig also störte es uns nicht das Gereon nicht pünklich da war. Es wurde 10:30Uhr alles war fertig und wir waren am warten. Keiner kam. 12 Uhr … wir haben Gereon versucht per Handy zu erreichen (SMS + Telefon)… keine Antwort. Na gut wer nicht will, so wild waren wir auch nicht drauf ins Dorf zu fahren.
Da Alex mal wieder Lust hatte etwas zu essen und wir schon eine Stunde in der Sonne gelegen hatten gingen wir beide zum Laden uns Würstchen im Schlafrock zu kaufen (gibt es hier auch als 1,8kg Paket). Sascha meinte 1,8kg sind zu viel … ok … also haben wir nur die 450g gekauft.
Auf dem Rückweg vom Laden kam dann die lang ersehnte SMS von Gereon. Er wäre jetzt aufm Weg zu uns, es hätte Probleme mit dem Auto gegeben. Naja jetzt… …also er schreib „NOW“… und was das heißt wissen wir ja alle schon.
Aber wir konnten es kaum glauben. Rund 20 Minuten Später war er echt da! Er stelle und dann noch fix unseren Begleiter vor, einen alten Freund aus seinem Dorf. Schnell alles eingeräumt, und ab ging die Fahrt, auf der Gereon uns noch einmal darauf hinwies, was es in Afrika bedeutet, wenn man sagt 10 Uhr… …das ist dann 10 Uhr plus ein paar Stunden.
Anschließend haben wir dann noch eben fürs Wochenende essen gekauft. 12 Liter Cola (Schwarzes Gold), 5kg Nudeln, 12 Brote, viel Fleisch, 2x Deutsche Salami und diversen Kleinkram, ca. 50€ naja günstig ist das Leben hier auch nicht so ganz. Also alles in den Toyota Kleinbus mit dem wir unterwegs waren. Alles wurde vom Shop-Personal in kleine Tüten gepackt, welche am Bus zugeknotet wurden. Warum wusten wir da noch nicht, aber naja, wir machen halt immer alles mit.
Die Fahrt begann anfänglich noch mit geteerten Straßen, vorbei an dem Flughafen, an dem wir angekommen sind. (Ein wenig Heimweh in dem Moment … man wollte doch glattweg sagen „Hier abbiegen bitte“ *lach*). Nach ca. 1 1/2 Stunden fahrt mit 120 KM/h durch die doch ein wenig eintönige Landschaft Namibias (Strauchwerk an den Ecken, viel mehr sieht man nicht) kamen wir dann an eine Kreuzung an der wir dann abgebogen sind. Die geteerte Straße hörte hier dann auch auf… an der Straßenbreite und der Geschwindigkeit unseres Hochgeschwindigkeitscontainers änderte sich jedoch nichts. (In DE undenkbar bei den Straßenverhältnissen)
Vorbei an unzähligen Termitenhügeln (teilweise Baumhoch) und Springböcken, welche uns die Straße versperrten kamen wir dann an eine kleine Tankstelle, welche um die Uhrzeit eigentlich schon zu hatte. Aber wie ist das halt in Afrika… X + ein paar Stunden, so handhabt man das anscheinend außerhalb Windhoeks mit den Öffnungszeiten. Es wurde nur ein bisschen nachgetankt, so dass wir der Meinung waren wir wären nun fast da.
Wieder auf die Strecke weiter über diese Sandpiste… Der Staub, welcher von vorausfahrenden Fahrzeugen (es waren immerhin 2 an der Zahl – auf der ganzen Strecke) aufgewirbelt wurde setzte sich überall drauf fest, wie Schmiere teilweise. Das war also der Grund fürs zuknoten der Tüten.
Bei unserer Schätzung hatten wir uns vertan, keine 20 KM weiter fuhren wir an eine „richtige“ Tankstelle, die in dem Ort der einzige Treffpunkt zu sein schien. Hier wurden Leute auf durchfahrende Pickups geladen (kein ÖPNV in Namibia), es gab den einzigen Supermarkt und die einzige Klinik der Gegend lag auch direkt an der Tankstelle. Das dort nochmal richtig vollgetankt wurde machte uns beiden etwas Sorgen, in anbetracht der fortgeschrittenen Tageszeit.
Die Straße in die wir dann abgebogen sind war geringfügig kleiner als die „Schnellstraße“ auf der wir uns vorher bewegt hatten. Das Kühe, Ziegen oder sonstiges Getier auf der Straße steht scheint hier keinen zu stören. Man fährt einfach mit 120KM/h drauf zu, hupt wenn nötig, die Viecher werden schon verschwinden.
Nach 2 Vollbremsungen, weil ein Tier nicht von der Straße wich und man doch etwas warten musste bis sich das Vieh bewegt hat sind wir dann in eine kleine Seitengasse (kaum erkennbar, Feldweggleich, keinerlei Straßenbezeichnung) eingebogen. Auf der nun richtig tiefen Sandstraße (auf der unser Kleinbus merklich Schwierigkeiten hatte voranzukommen) ging es nun nochmal ca. 5 Kilometer quer durch den Busch. Busch ist das richtige Wort… denn mehr als Büsche und Sträucher sah man nicht. Ab und an blitzten im Scheinwerferlicht mal wieder Kühe und Maultiere auf, welche einem den Weg versperrten und viele Flaschen am Wegesrand zeugten davon, dass hier doch ab und an mal jemand herging.
Wir machten halt an einem Gatter, ein weiteres Gatter öffnete dann den Weg zu unserer Übernachtungsstelle. „This is my house“. Schock… Wellblechhütte… okay, wir haben uns dann für die Nacht fertig gemacht. Eben das nötigste aus dem Wagen geräumt, ein Zimmerchen ausgesucht… Licht gab es nur aus 2 Paraffinlampen, denn Strom und fließend Wasser gab es nicht.
Aufgrund eines „Special Requests“ – Unsere Unterbringung
17 Juni 10
In diesem Gebäude sind wir untergebracht.
Es ist ein kleines Nebengebäude direkt neben dem Hauptgebäude.
Wasser und Strom sind vorhanden. Heizung (leider?) keine.
Eingangsbereich zu unserer Unterkunft. Wohnzimmer? Mit Koch-/Essbereich.
Getrennt vom Badezimmer erreicht man dann den Schlafbereich.
Alles recht spartanisch für europäische Verhältnisse…
…für Namibische Verhältnisse jedoch purer Luxus.
Tag 16 – Die namibischen Mühlen mahlen langsam!
17 Juni 10
Wenn man hier jemanden braucht, darf man sich nicht darauf verlassen, dass es schnell geht. Wie Peter uns am Anfang bereits erklärt hatte, gibt es den guten Unterschied zwischen Now und NowNow, Now bedeutet „bald“, „Irgendwann“, „mit Glück noch dieses Jahr“. NowNow hingegen bedeutet, dass es innerhalb der nächsten 8 Stunden wahrscheinlich ist, dass etwas passiert.
Genau so ist es hier. Man benötigt ein Stück Software (Teil des Usability-Tests), welches prompt geliefert werden soll… Man wartet also auf die verantwortliche Person… Es wird 10 Uhr, es wird 11 Uhr, … es wird Mittag…. …Alle sind raus für Lunch… und dann, eventuell, kommt jemand vorbei, der einem das gewünschte stückchen Software nicht vorbeibringt, sondern der einen dann mitnimmt, zu einem Ort, an dem man sich dieses stückchen Software selber besorgen kann (als wenns eine kurze Rückmeldung vormittags nicht getan hätte).
Auch wenn man jemanden fragt, ob er jetzt eben einen Blick auf etwas werfen kann, kommt direkt die entgeisterte Frage „Should i come now?!“, nein JETZT verdammt! Not Now, NowNowNow!
Unsere Software läuft nun soweit, der Server ist eingerichtet… Wir sind nahezu bereit raus zu fahren um dieses „Ding“ zu testen. Mal schaun was die Herrschaften dazu sagen. Probleme wird sicherlich die Stromversorgung machen, denn aktuell haben wir noch keine Ahnung wie weit diese kleine Quad-Bike-Batterie (welche mit Hilfe der Solarpanels geladen werden soll) wirklich hält.
Nuja…Man darf also wieder mal gespannt sein, jeden Tag ein neues Abenteuer!
Die nächsten Tage werden wohl erstmal keine neuen Beiträge erscheinen, da wir in „The Village“ keine Internetverbindung haben werden.
Tag 15 – …
16 Juni 10
… nothing happened …
Echt nix los hier in diesem Land.
Suche nach günstigen Etosha Touren verlief bisher im Sand (von dem es hier genug gibt).
Für Ideen sind wir offen!
Tag 14 – Ist Alex krank?
15 Juni 10
Irgendwie wird mir Alex suspekt. Er hat keinen Hunger mehr? Ist er krank?
Der Morgen begann damit, dass wir kein Wasser mehr hatten. Das erste Mal komplett ohne Wasser. Am Vortag hatten wir schon nur noch sehr wenig Druck auf der Leitung, so dass morgens alles etwas mager ausgefallen ist. An diesem Tag kam jedoch nur noch Gurgeln aus der Leitung.
Grund dafür war eine gebrochene (oder von Geisterhand geöffnete?) Wasserleitung 2 Straßen weiter.
Ab in die Uni, Mails geschrieben, geproggt, weiter die Linux-Kiste eingerichtet… Kein Mittagessen, Alex wollte lieber telefonieren gehen. Es scheint da jemanden zu geben, der ihm fehlt. *zwinker*
Irgendwie wirds immer früher dunkel hier. Um 5 Uhr ist meistens schon vorbei mit dem Licht.
Als wir dann zuhause waren, hat Alex dann versucht die Wohnung unter Wasser zu setzen. Durch die angesammelte Luft in der Leitung kam das Wasser immer so schwallweise, dass es meistens über den Beckenrand drang. Immerhin haben wir uns nun in dem Bereich das Wischen gespart.
Tag 13 – Strom in Namibia
14 Juni 10
Wieder mal nur geproggt und nebenbei das Solarpanel für unseren Usabilitytest ausprobiert…
Tag 12 – Samstag (oder Geburtstag?!)
13 Juni 10
Erst gegen Mittag aufgestanden… Nach dem Frühstück kurz beim Abwasch geholfen.
Dann gabs auch schon den Kuchen. Schwarzwälder-Kirsch und Schokoladenkuchen wurden aufgetischt.
Gegen Abend kamen dann Nashkas Freunde, zu denen wir uns einfach dazugesellten. Die namibische Jugend spricht wohl durchweg ein paar Brocken deutsch, so hat es den anschein. Die Gespräche waren auf jeden Fall recht ulkig teilweise.
Spaßiger Abend.
Tag 11 – Fußball? Was ist das?
12 Juni 10
Eben zur Uni, Mails überprüfen und dann ab in die Stadt, ein paar Telefonkarten kaufen und die versprochenen Bilder machen.
Wieder von einem Typen angequatscht worden, die lassen sich echt nicht abwimmeln. Ganzen Tag das nervende Tröten der Vuvuzelas ertragen müssen.
Haufenweise Leute verkleidet wie zu Karneval.
Zum Mittag waren wir im Wimpys, das ist so eine Art Fastfood-Kette wie McDreck o.Ä. Es gab nen Double-Cheese-Burger.
Das Patty hätte noch 1-2 Minuten gekonnt, und würzen müssen die auch noch lernen. Hat aber trotzdem geschmeckt.
Ich habe dann den Nachmittag damit verbracht unseren kleinen Linux-Server einzurichten, wärend Alex versucht hat die Plattform zu überarbeiten.
Ansonsten, nix Neues, außer dass unser Stromadapter ’nen Wackligen hat und man in Windhoek keine Windhoek-Postkarten kaufen kann…
Tag 10 – Wuhuu 2-stellig!
11 Juni 10
Heute war wieder fast nix los.
Wir haben nun endlich beide Internet und das unabhängig voneinander, ohne VM auf anderem Rechner und sonem Quatsch.
Um 9:30 Uhr Design-Meeting. War klar, das alles was wir bisher gemacht haben eigentlich totale Rotze ist.
Nachdem auf meinem Notebook erstmal alles abgekratzt ist, konnten wir dann auf Alex Notebook präsentieren. Notiz an mich selbst – Vorher mal Testen! *lach*
Fazit des Meetings: Man ist sich hier selber total unschlüssig was man eigentlich haben will. Ob Einzelplatzlösung oder Netzwerk, ob Website oder Stand-Alone-Anwendung oder ganz was anderes. Es weiß keiner.
Wir werden wohl für 4 Tage in den Busch fahren, um das, was wir aktuell entwickeln zu testen und um die Esel zu reiten.
Gegen Mittag mit Jens und Peter wieder zum Essen raus. Ob wir beide den beiden so langsam wohl auf den Keks gehen?! Ich hoffe die sagen was, wenns zu viel wird!
Ich finde es auf jeden Fall super nett von den Beiden, dass sie uns überall hin mitschlören! An dieser Stelle nochmal ein dickes Danke dafür.
Bei den beiden haben wir dann auch noch ein wenig Geld wechseln können. Polybank – Die Bank ihres Vertrauens! *lach*
Zum Mittag gabs heute Pizza. ‚Ne Wucht für namibische Verhältnisse! Es war lecker, dafür aber auch etwas teurer (150N$).
Nach dem Essen noch ein wenig durch die Stadt gelaufen, auf der Suche nach einem Taschenrechner für mich (Einen, der Funktionen beherrscht!) und einem Telefon mit dem man ins Ausland telefonieren kann.
Leider haben wir auch nach ca. 1 Stunde rumlaufen keinen Taschenrechner der annähernd diese Spezifikationen erfüllt gefunden. Ebenso die Suche nach einem Telefon gestaltete sich nicht ganz so einfach,
Peter hatte uns von einem Copyshop erzählt, in dem man wohl auch nach Hause telefonieren könne. Wir waren in 2 Copyshops / Internetcafés und in der Hauptzentrale der Post, welche vor der Tür groß mit
der Aufschrift „International Calls“ geworben hatte. Alle Telefone „Out-of-order“, oder man wollte uns einfach nicht telefonieren lassen?! Wer weiß. Fündig sind wir dann ein paar Meter von der Postfiliale
geworden, eine Art T-Punkt in der man für wenig Geld eine Telefonkarte für die Telefone, welche vor dem Laden aufgestellt waren erwerben konnte.
Aus dem Laden raus, quatschte uns direkt ein „Einheimischer“ zu, auf deutsch! Er wäre damals, da seiner Familie aus Namibia fliehen musste, verschleppt worden. Wäre dann in die DDR gekommen und dort aufgewachsen.
Wäre nun zurückgekehrt, nachdem er in Deutschland ein Studium zum Pilot, Touristenführer absolviert hätte. Kind95 – Ein tolles Buch, sollte man sich umbedingt mal zulegen, meinte er. Eine Ausstellung würde auch nächsten Monat stattfinden, für diese würde man noch Spenden sammeln, damit diese stattfinden könne.
Einen Zettel mit krackeligen Unterschriften wurde uns gereicht, den Krackeln nach zu Urteilen hatten wohl schon 3 oder 4 Leute rund 200 NAD gespendet. Er lies sich nicht abwimmeln, meinte wir sollten doch zusammen 10 NAD spenden. Alex konnte ihm dann klar machen, dass wir „eventuell“ nochmal die Tage auf ihn zurückkommen würden. (Niemals!)
Grausam sowas, die ganze Unterhaltung ging locker 15 Minuten lang. Blah blah blah, for nothing. Alex hat mich dann aufgeklärt, dass das hier wohl eine übliche Masche ist, die Ausstellung niemals stattfindet.
Mhmm… komisches Völkchen diese Namibianer.
Am Abend erzählte uns Heike dann, dass wir doof sind! Sie hätte doch Kinder! Nach Taschenrechner suchen, son schmarrn, ist doch alles da. Ich lass mich mal überraschen.
Irgendwie wird hier alles irgendwie geteilt. Autos inklusive Führerschein mit den Nachbarn, Taxis in egal welche Richtung (die fahren einfach nicht los, bevor sie voll sind) oder halt Taschenrechner der Kinder mit fremden Studenten aus Deutschland!
Nicht, dass mir das nicht gefallen würd und mir dadurch einiges an Arbeit und Kosten erspart bleibt aber erwartet hätte ich es nicht!
Vorallem nachdem mich Jens beim Mittagessen entgeistert gefragt hat „Wie, ihr rechnet in Mathe?!“ (Jaja, der berühmte Unterschied zwischen Uni und FH)
Hmm, *lach*. Nun wo ich auf den Text starre, denke ich grad, dass ich mich heute kurz fassen wollt. Naja, wird wohl nix draus.