Refizuls Abgrund
Sprachrohr aus der Hölle…
Sprachrohr aus der Hölle…
3 Juni 10
Umsteigen in Johannisburg SA Weiterflug nach Windhoek NA.
Morgens
So gegen 6 Uhr Frühstück. Wir hatten die Auswahl zwischen Intercontinental und Pancake. Wir haben uns beide dann für den Pancake entscheiden, wir dachten das währe ein Pfannekuchen oder so was naja. Aber dem war so nicht. Es war ein mit Speck durchsetzter Eierbrei.
Aussteigen aus dem Flieger in Johannisburg SA, und dann standen wir in einer Schlange für Internationale Flüge (gefühlte 1km lang). Nach ca. 45min waren wir dann am Passkontrolle die wir ohne Beanstandung passieren konnten. Dann suchten wir den Terminal B24 wie es vorher für unseren Flug SA74 an der Anzeigetafel stand, nur leider gibt es dieses Terminal B gar nicht. Also noch mal auf ’ne andere Tafel geschaut und siehe da wir müssen doch nach A24. Den Terminal A24 haben wir dann auch schnell gefunden (man muss einfach immer nur geradeaus laufen). Da wir noch etwas Zeit hatten haben wir uns dann noch ein paar Minuten die Beine in der Shopping Mall vertreten.
Dann ging es mit dem Shuttlebus zum Flugzeug. Im Flugzeug gab es dann noch was zu Trinken, Alex hat seinen Tomatensaft bekommen und Sascha ein stilles Wasser. Bei der anschließenden Essensausgabe haben wir uns dann beide gegen das Essen entschieden da es wieder das gleiche gab wie auf dem vorherigen Flug.
Landung in Windhoek (NA), alles gut verlaufen und nach ein paar Minuten Wartezeit durften wir das Flugzeug mitten auf dem Flughafenplatz (einer Straße mit Bahnhofsstation) verlassen. OK. Also zu Fuß zu dem nicht all zu weit entfernten Flughafengebäude. Auch hier wieder eine Schlange von Leuten die auschecken wollten. Endlich vorne kommen wir zu einer etwas Streng wirkenden schwarzen Dame, sie bekam von Alex dann den Reisepass, daraufhin meinte sie dann nur dass wir noch das Formular für das Visum ausfüllen müssen. Also haben wir das noch eben schnell gemacht, die Formular wurden schon während des Flugs verteil. (O-Ton Alex: Nö brauchen wir nicht ausfüllen, das ist nur fürs Visum, das brauchen wir nicht) Also wieder zum Schalter, die Flughalle war schon leer. Der Frau unsere Formulare gezeigt, sie darauf hin nur ihr müsst angeben wo ihr hier in Namibia wohnt. Da wir keine Adresse wussten die wir angeben konnte haben wir ihr dann einfach die Adresse der UNI gegeben damit war sie dann zufrieden und wir durften passieren.
Draußen wartete dann schon Gereon der uns freundlich in Empfang genommen hat und uns dann zur UNI mit dem Auto brachte. In der UNI haben wir dann Heike getroffen die Deutsche Dekanin hier an der UNI die das Projekt betreut und bei der wir wohnen. Wir sind dann noch mit Gereon ein wenig durch die UNI gelaufen. Er hat uns noch ein Büro besorgt (ja wir haben ein Büro in der UNI) und uns mit dem Admin für das Netzwerk hier bekannt gemacht, der uns dann versprochen hat am nächsten Tag jemanden vorbei zuschicken der uns das W-Lan und Internet einrichtet. Um 13 Uhr hat uns Heike dann im Büro abgeholt und wir sind mit ihr noch eben ihre Kinder von der Schule abholen gefahren, anschließend hat sie uns gezeigt wo wir in den nächsten Wochen wohnen werden, aber keine Angst wir wohnen da nicht alleine.
Nach einem leckerem Mittagessen, es gab Nudeln, Spinatsause, Hühnchen und Dino-Fisch (kein Witz, der Fisch hatte ein Kopf wie ein kleiner Dino [die Zähne waren abenteuerlich!]). Nach dem Essen haben wir uns dann erst mal schlafen gelegt bis ca. 18 Uhr. Dann kam Heike zu uns und sagte das ihr Mann uns zeigen würde wo man was einkaufen kann. Wir sind dann mit ihm einkaufen gefahren und haben uns was fürs Frühstück gekauft. Das Nutella haben wir uns erst mal verkniffen es kostet hier das Original Glas ca. 4€ (ist also nicht ganz so teuer wie wir gedacht haben). Dann sind wir noch etwas weiter gefahren zu einem Laden der uns ein Starterpack verkauft hat für eine Pre-Paid Handy Karte.
So long 😉
Alex und Sascha
P.S.: Bilder folgen irgendwann, wenn wir mal ordentlicheres Netz haben. Aktuell… LAAGGGTTTTSS! 😉
2 Juni 10
Unser Abflugtag. Morgens kurz in die FH abends nach Frankfurt zum Flughafen.
Der Morgen
Begonnen hat der Tag morgens um 9 Uhr in Iserlohn, wegen der SE Ausarbeitung mussten wir nochmal in der FH Aufschlagen. In der Woche zuvor hatten wir noch eine Mail aus dem Büro von Herrn Roth erhalten, dass wir für die Zuschüsse noch mal vorbei kommen sollen eine Vertrag zu unterschreiben. So der geplante Ablauf vom Sonntag zuvor.
Montag mussten wir dann noch feststellen das es Probleme mit unseren Klausuren gibt die wir dann im Laufe des Dienstags noch eben mit der Hilfe vom Herrn Roth und den beiden zuständigen Professoren regelten. Aufgrund dessen das seit Montagmorgen auch noch das „Virtuelle Service Center“ ausgefallen ist (Tomcat halt), mussten wir uns dann per Zettel (analoges Papier) anmelden. Die Rückmeldung, geht auch ohne dem „Virtuelle Service Center“ nicht, haben wir dann nach Absprache mit dem Studentenbüro „H113“, so geregelt das wir das Geld einfach überweisen mit dem Vermerk Matrikelnummer und dem Hinweis WS 10/11.
Nachmittag und Abend
Noch schnell alles einpacken was einem noch so einfällt und dabei immer schön aufpassen das man ja nicht die 20kg Gepäck überschreitet, ist nicht so einfach 😉 . Dann noch eben bei Familie und Freunden verabschieden wo es möglich ist und dann ging es um 16 Uhr los nach Frankfurt zum Flughafen. Am Schalter die im Internet gekauften Tickets abgeholt noch eben ein Kaffee / Kakao getrunken.
8 Uhr wurde noch die Familie verabschiedet die noch mit am Flughafen war und los ging es zum Terminal B28. Dann ging alles ganz schnell unser Flug wurde zum Boarding freigegeben und als dann unsere Sitzreihe aufgerufen wurde mussten wir schnell zum Schalter und rein ins Flugzeug.
Dann das übliche Handy aus und den Scheitsanweisungen lauschen. Jetzt ging es richtig los es gab kein zurück mehr. Also konnten wir uns jetzt entspannt dem Entertainment-System widmen.
Dann gab es was zu essen wir haben uns beide für das Hühnchen und gegen das Rind entschieden.
Nach dem Essen gab es dann für uns beide noch einen Kinofilm.
4 Mai 10
Gestern Abschlusspräsentation unseres Softwareengineering Projekts gehalten.
Nach der üblichen Nevösität am Anfang und ein paar Publikumskommentaren zu meinem Outfit, welches scheinbar nicht zusammen passte gings aber doch recht flockig. Unserer Ansprechpartner, welcher sich hinten im Raum verkrochen hatte, fing während meines Vortragsteils an, mit seinem Kollegen zu quatschen.
Der Grund dafür war, dass ich die Behauptung „760 Klassen für einen SOAP Server sind kompliziert zu handlen (man darf dann bei Änderungen wieder an 5 Ecken konfigurieren)“ untergebracht hatte. Es geht um den Apache AXIS. Einer SOAP-Engine welche XML Requests annimmt und diese mit XML Responses beantwortet. Benutzt wirds auf Amazon und eBay (lt. Wikipedia s.o.)
Ich möchte hier klarstellen, dass ich von dem Ding, vor meiner Projektarbeit nicht im geringsten gehört habe. Als unser Projekt anfing, habe ich nur erfahren, dass eine Java Schnittstelle welche XML Requests annimmt und XML Responses abgibt geschrieben werden soll. Die Logik einer PHP Website sollte nach Java ausgelagert werden. Klar, ein Wenig rumgegoogled – aber nix brauchbares gefunden. (SOAP war mir bis dahin auch nicht wirklich ein Begriff!)
Während unserer Gespräche mit besagtem Ansprechpartner kam die Idee, den Apache AXIS zu verwenden. Gut, das Ding heruntergeladen, das ZIP-Archiv entpackt – und nicht schlecht gestaunt 762 Klassen, zzgl. sollte man einige Pakete nachladen (logger Klassen und son Krams). Einige Beispiele zur Erstellung eines Responses wurden mitgeliefert.
Keine Ahnung wie ich nun dort die Logik unterbringen sollte! Also die Idee schnell wieder verworfen. (Zu Zeitintensiv)
In der Präsentation musste dies irgendwie untergebracht werden. Also … Grund dafür, warum wir den AXIS nicht genommen haben? Ganz klar – zu groß, zu komplex, zu viel Overhead! Naja, das unser Ansprechpartner über diesen Kommentar so dermaßen pikiert war, fand ich dann doch sehr schade. Für ihn ist es einfach eine .WAR (Tomcat Java Archiv) daraus erstellen und dann läuft das Ding. Ändert jedoch nix daran, dass ich einfach keine Ahnung davon habe wie man den AXIS im geringsten einrichtet.
Vielleicht bin ich einfach nur zu doof untalentiert lesefaul und es ist sowas von einfach, dass ich mir gar keine Gedanken hätte machen müssen.
Ich hoffe mal mein Teammate nimmt mir das nicht all zu übel.
War einfach ein Scheißtag!
27 März 10
ich unter Windows nie das finde, was ich suche:
Die Suche ist echt nur etwas für Leute die nicht genau wissen was sie suchen.
Mein HP Drucker ist heut auch wieder mächtig lustig…
ist denn schon April?
21 März 10
Morgen ist wieder Vorlesungsbeginn (lustig, Firefox schlägt „Vorlesungsstreik“ als Korrektur vor) und irgendwie – kann ich mich nicht überwinden. Mir fehlt einfach momentan der Antrieb irgendetwas zu tun. Dabei sind da so viele Dinge, die getan werden müssen… Irgendwie fehlten mir die Semesterferien vorlesungsfreie Zeit, bisher war alles verplant mit Lernen für Klausuren, Ausarbeitungen oder Vorbereitungen für das kommende (jetzt aktuelle) Semester.
Immerhin hab ich nun alle Klausuren bestanden, bis auf Mathematik 1 und das Softwareengineering Projekt. Alle weiteren Veranstaltungen die ich nun besuche sind für das Erreichen des Bachelors nicht nötig. Skriptsprachen ist immer noch nicht eingetragen, aber ich denke mal das das noch nachgeholt wird.
Irgendwie macht der organisatorische Stress welcher die Prüfungen betrifft doch müde. Man hat einfach keine Lust mehr darauf sich mit diesem Behördenmonster von Fachhochschule anzulegen (man wird ja eh nur ausgelacht).
Ab Mitte Mai geht’s nun runter nach Namibia an die Polytechnic um das Softwareengineering Projekt zu einem fertigen Produkt zu vollenden. Au man wie ich hoffe das das alles klappt. Endlich mal eine Chance hier raus zu kommen.
Schaun wir mal… morgen 1. Präsentation – und ich kann NIX nicht viel beitragen… Nur gut, dass mein Projektpartner sich momentan so viel Mühe gibt. Danke an dieser Stelle nochmal dafür!
4 März 10
Ich war da! *zwinker*
Viel Neues gab es nicht in meinen Augen. Es war aber größer als ich dachte! Muskelkater in den Beinen lässt grüßen (Ich bins Laufen einfach nicht mehr gewohnt nach diesem langen Winter…)
Wie erwartet wird weiterhin auf doppel oder dreifach Grafikkarten gesetzt. 3D TFT-Monitore sind immer noch nicht wirklich ausgereift (nervendes Gezuckel beim Zocken)…
Was mir dieses mal jedoch aufgefallen ist, ist – das die Wirtschaftskrise auch an dieser Branche nicht vorbeigegangen ist. Kaum Giveaways… selbst Kullis waren Mangelware… sowas!
Google war leider nur mit bemalten Streetview Cars da… Etwas langweilig – hatte irgendwie mehr erwartet… (Apropos Google: http://tinyurl.com/yhmqd5n)
27 Februar 10
Kaum angefragt schenkt mir WordPress Deutschland ein CeBIT-Ticket… Wer hätte gedacht das das wirklich klappt! Da lohnt es sich doch wirklich WordPress zum Bloggen zu nutzen.
Vielen Dank an dieser Stelle an WordPress Deutschland! Ich werd‘ auf jeden Fall vorbeischauen.
Aktuelle Planung sagt Mittwoch!… Ich bin gespannt…
25 Februar 10
…Möglicherweise sind Sie einer Softwarefälschung zum Opfer gefallen.
Nanu? So begrüßte mich heute morgen mein Notebook.
Lustig, das Fenster hat einen Abbrechen Button, geklickt – Windows funktioniert wie zuvor. Da es sich bei dem OS auf meinem Notebook um eine Version aus dem ELMS handelt hätte es ja sein können, dass meine Lizenz gesperrt wurde, also gleich mal einen Blick in die Systemsteuerung – Echtheitssigel vorhanden. Microsoft-Seite besucht – Echtheitsprüfung sagt „valid“… Windows ist aktiviert.
Komisch, ob das wohl damit zusammenhängt, dass gestern bei dem Update von Windows 7 eine externe Festplatte angeschlossen war, die ich heute jedoch nicht dabei hatte?
Einmal kurz gegoogled, haben einige wohl das Problem. Bei einigen liegt es an wirklich nicht legal erworbenen Versionen, bei anderen an Hardwareänderungen.
Naja, mal gucken obs nochmal auftritt… Komisch ist es allemal.
UPDATE: Nein, ist nicht erneut aufgetreten. Nach einem weiteren Neustart meinte Windows, dass es wieder original sei 🙂