Tag 39 – Katatura Rundfahrt

Heute sind wir mit Gereon durch Katatura gefahren, die famous Places anschauen.

Über den „einheimischen Markt“ der noch etwas anders aussieht, wie der Markt, der scheinbar für die Öffentlichkeit gebaut ist, durch die kleinen  Gassen in dem etwas besseren Teil von Katatura.

Die Häuser und Läden alle aus dem, was verfügbar war zusammengezimmert.

Kurz an Kataturas Recreation Site (dem See) halt gemacht und dann weiter zur Tanke.
Zum Mittag gabs dann „Fat Cake“ gefüllt mit (fettigen) Chips. Vorbei an der Vergnügungsmeile wieder zurück zur Polytech.

Gereon meinte, dass gegen Nachmittag nicht all zu viel los sei und er uns Katatura gerne am Abend zeigen würde, wenn mehr los ist. Treffen wäre so gegen 8.

Wir sind dann mit Jens nach hause und haben auf Gereon gewartet. Kurz vor 8 schrieb Gereon uns eine SMS, dass er „very tired“ ist und er das Ganze lieber auf morgen verschieben wollte, was uns beiden eigentlich recht war.

Tag 38 – Wir haben Wild gegessen

Heute war wieder ein Tag wie jeder andere. Naja fast etwas ist doch passiert.
Gegen Mittag kam Herr K. doch echt mal wieder in sein Büro, und hatte auch noch soviel zeit für uns das wir mit ihm einen Termin für morgen vereinbaren konnte um nach Katatura zu fahren.
Wir sind echt mal gespannt was er uns da so Zeigen will.

Das Mittagessen haben wir über Sprunggen, da wir ja heute Abend groß essen gehen wollen.

Um 18:45 hat Jens uns im Büro abgeholt und wir sind mit ihm und Seiner Frau zum Joe`s gefahren.
www.joesbeerhouse.com
Dort haben wir dann auch Peter getroffen. Also rein in den Laden, dazu muss man sagen das ist ein Riesen Ding, aber echt genial gemacht. Man kann die komplette Küche einsehen und den Leuten beim Kochen, Braten und Grillen zusehen. Das ganze ist aber so verwinkelt das man immer irgendwie das Gefühl hat das man in einem kleinen Restaurant ist.
Zum essen hatte ich (Alex)

Namib Bush Fire
tender Ostrich, Springbok, Oryx fillets with Red Wine sauce, Ratatouille, straw Potatoes & a dash of Witblits

Das war echt ein Erlebnis 4 Stücke Filet, vom Strauss, Springbock und Antilope, die auf den Punkt gebraten waren, dazu gab es eingelegtes Gemüse und komische Fritten/Trocken Spätzle. In der Mitte des Tellers brannte ein kleines Feuer. Also ein Schnapsglas das in Flammen stand. Alles echt Super Lecker.

Sascha hatten den

Double Trouble Burger
double stacked Burger with Cheese, spicy Sauce & Chips

Auch ein Optisch gut gelungener Burger mit richtigem Fleisch, dazu ein paar gut gelungene Fritten. Auch er war von seinem Essen begeistert.

Also alles in allem ein leckeres Essen.

Die Einkaufsliste aus Deutschland konnten wir leider nicht ganz umsetzen wir haben leider nur ein schönes T-Shirt bekommen den Rest hatten sie leider nicht da.

Tag 35 – Headline needed!

Nix los gewesen.

Unsere Haushälterin immer noch nicht wieder aufgetaucht.
Morgens mittm Taxi zur Uni gefahren. Gegen 15 Uhr schon wieder nach hause.
Zu kurz für meine tägliche Ration Internet 😉

Ein wenig Mathe gelernt (das Nötigste halt nochmal angeschaut).

Naja… naja.

Tag 34 – Kriegsgebiet Windhoek

Immer noch Wolken. Obs wohl doch noch mal Regen gibt, in der Zeit wo wir hier sind?

Vormittag genutzt um ein wenig die Gegend zu erkunden. Konnte die halbe Nacht wieder nicht pennen.
Falls Heike das hier liest: Ist es erlaubt euren Hahn nen Kopf kürzer zu machen? Darf ich ihn den Hunden vorwerfen und wenn wir einmal dabei sind die Katzen gleich mit?

Naja zu erkunden gibts hier nicht viel. Egal in welche Richtung man läuft, man kommt defintiv aus Akademia nicht raus. Entweder die Bundesstraße welche neben Akademia verläuft mit dem dahinterliegendem Buschland versperrt einem den Weg, oder man klebt vorm Gelände des Flughafens, auf dem – verständlicherweise – das Betreten verboten ist. Okay, bei der Mittagssonne will eh keiner all zu weit laufen.

Witzig finde ich die Unterschiede die man in Akademia antrifft. Ich würd sie die Schisser und die Normalos nennen. Nahezu alle Häuser hier sind mit Zäunen oder Mauern umgeben, welche (abhängig davon ob dort Schisser leben) zusätzlich mit Spießen, Natodraht und/oder  Starkstromleitungen gesichert sind. Wachhunde hält hier jeder, also Namibia ist defintiv kein Land für Personen mit Hundephobie. Große Rottweiler scheinen am beliebtesten zu sein. Wenn man hier durch die Straße geht, weiss das jeder, denn das Gebell der Vierbeiner ist nicht zu überhören. Fängt einer an, bellen alle. Ich weiß nicht wie das mit Schusswaffen aussieht, aber garantieren würde ich nicht dafür, wenn man auf ein fremdes Gelände (widerrechtlich) eindringt. Generell kommt man sich hier vor wie im Kriegsgebiet, Wettrüsten mit den Nachbarn darum, wessen Grund und Boden der sicherste ist.

Dazwischen gibt es die paar „Normalos“ welche nur eine kleine Mauer und extrem gepflegte Gärten haben. Kein Stacheldraht, keine Stromleitungen… Tendenziell müssten die dann doch viel häufiger überfallen werden, oder? Naja, naja… gut das wir uns in Deutschland nicht son Kopp machen müssen!

Achja, wir wurden zu Anfangs immer gefragt, ob uns aufgefallen wäre, dass Windhoek eine besonders saubere Stadt ist. Ich muss gestehen, ja, Windhoek ist für eine Hauptstadt recht sauber, abgesehen von den Abgasen der meist schrottreifen Autos/Taxis die hier fahren. Geht man aber ein wenig aus der Stadt raus, sieht man auch warum. Der ganze überfällige Müll der Stadt scheint ringsrum im Busch verteilt zu werden.
Defintiv kein schöner Anblick! So kann man sich die Spaziergänge beim Sonnenuntergang auch sparen, denn von „Natur“ ist ringsrum wenig (bis gar nichts) zu sehen.

Zu essen gabs heute „Braai“. Und zwar 100% german braai. Hühnchenbrustfilets mit Kräuterbutter im Brötchen, dazu Pommes Frites mit Mayo. Hach, da könnten sich die Namibier mal ne Scheibe von abschneiden, so muss Grillen sein! (Gut das uns keiner gesehen hat, ich denke dass die Verwendung von Mayo zu Pommes eine Todsünde ist)

Was mich tierisch annervt ist die Tatsache, dass die Sonne so schnell untergeht. 17 Uhr ist Schluss mit draußen sein, denn sobald die Sonne hinter den umliegenden Hausdächern verschwindet, wirds doch ordentlich frisch. Ich hoffe ihr behaltet mir das Wetter in Deutschland noch ein wenig! Ich will auch richtig Sommer haben, mit lange draußen sitzen und so!

Tag 33 – Wolken???

Wolken über Windhoek?
Seltenes Bild. Wir haben Wolken! In der ganzen Zeit, in der wir hier unten sind hatten wir keine Wolken, doch am Freitag Abend waren schon leicht welche in der Dunkelheit zu erkennen.
Normalerweise liegt Windhoek für Wolken viel zu hoch, und nur wenn der Wind aus Westen kommt, können mal Wolken nach Windhoek getragen werden.

Manchmal sorgen diese sogar im Winter für einen kleinen Regenschauer, über den sich das total ausgetrocknete Land hier sicherlich freuen würde. Wurde aber leider nix daraus. Viel zu warm für Regen.

Außer in der Sonne liegen und Mathe lernen *würg* war nix zu machen.
Direkt erst mal nochn fetten Sonnenbrand gefangen. Hmpf! Alex ist mal wieder seine Runden gelaufen, ansonsten war nix los… Zum Essen gabs für mich Chicken-Patties im Brötchen.
Formvollendetes Formfleisch, grepresst in einen Altbrotmantel, unverpackt im (von der Kühlung nassen) Pappkarton für 2 Euro. Mjamm!

Naja, ich hab festgestellt das ich nix kann. Mathe stinkt!
Integrale, Differenziale, Komplexe Zahlen – Braucht kein Mensch.
Drückt mir die Daumen für Dienstag, der alles entscheidende Tag, 3. Versuch von 3 – danach geht nix mehr.

Kack BPO! Kack UNI!
Apropos kack Uni, Alex hat am Freitag seine Spezielle Algorithmen Note bekommen.
Wie erwartet, nicht eingetragen! Weil er ja schon 4 Fächer belegt hat. Das er noch vor unserer Abreise davon eins, welches er noch gar nicht mitgeschrieben hat, wieder abgewählt hat, will nun plötzlich niemand mehr wissen.
Mal gucken wie das ausgeht, da er – wie ich damals bei Marketing – nichts Schriftliches in der Hand hat.Wolken über Windhoek?
Seltenes Bild. Wir haben Wolken! In der ganzen Zeit, in der wir hier unten sind hatten wir keine Wolken, doch am Freitag Abend waren schon leicht welche in der Dunkelheit zu erkennen.
Normalerweise liegt Windhoek für Wolken viel zu hoch, und nur wenn der Wind aus Westen kommt, können mal Wolken nach Windhoek getragen werden.

Manchmal sorgen diese sogar im Winter für einen kleinen Regenschauer, über den sich das total ausgetrocknete Land hier sicherlich freuen würde. Wurde aber leider nix draus. Viel zu warm für Regen.

Außer in der Sonne liegen und Mathe lernen *würg* war nix zu machen.
Direkt erstmal nochn fetten Sonnenbrand gefangen. Hmpf! Alex ist mal wieder seine Runden gelaufen, ansonsten war nix los… Zum Essen gabs für mich Chicken-Patties im Brötchen.
Formvollendetes Formfleisch, grepresst in einen Altbrotmante, unverpackt im (von der Kühlung nassen) Pappkarton für 2 Euro. Mjamm!

Naja, ich hab festgestellt das ich nix kann. Mathe stinkt!
Integrale, Differenziale, Komplexe Zahlen – Braucht kein Mensch.
Drückt mir die Daumen für Dienstag, der alles entscheidende Tag, 3. Versuch von 3 – danach geht nix mehr.

Kack BPO! Kack UNI!
Apropos kack Uni, Alex hat am Freitag seine Spezielle Algorithmen Note bekommen.
Wie erwartet, nicht eingetragen! Weil er ja schon 4 Fächer belegt hat. Das er noch vor unserer Abreise davon eins, welches er noch gar nicht mitgeschrieben hat, wieder abgewählt hat, will nun plötzlich niemand mehr wissen.
Mal gucken wie das ausgeht, da er – wie ich damals bei Marketing – nichts Schriftliches in der Hand hat.

Tag 32 – Sind wir so schlimm?

Gereon hat uns nun auch verlassen.
Keiner da! Es klopft am Tag mindestens ein Dutzend mal an unserer Tür. „Where is Mr. K.?“
Alex hat inzwischen seinen Text auswendig gelernt. „Mr. K. is not here – We don’t know when he’ll be back“
Selten werden wir dann noch gefragt was wir denn dort machen, oder wo denn seine Mitarbeiterin ist, an deren Tisch wir nun sitzen, aber das ist eher die Ausnahme.

Gegen Mittag dann nochmal Souveniers gucken gegangen. Naja, das Sortiment ändert sich hier recht selten.
Von allerlei Holzgegenständen über die Drahtfigürchen, Masken und kleinem Krimskrams, alle haben ungefähr das selbe im Angebot.
Manche teile natürlich schöner, manche weniger schön… Naja… man muss sich halt irgendwann für einen Händler entscheiden, wenn man etwas haben will. (Was man sich natürlich nicht anmerken lassen darf ^_^)

Wie stand es in einem Blog den ich nebenbei verfolge: Gehe ich nun zu der einen älteren Dame, ist die Dame am Stand daneben eventuell enttäuscht, denn ihr Angebot ist mindestens genau so gut wie das der Dame daneben! Die erwartungsvollen Blicke, wenn man an dem Stand vorbeigeht, >>nimmt er mich, nimmt er mich?<<, die man dann vielleicht enttäuschen mag, möchte man nicht ertragen.
Denn vielleicht hat genau diese Dame daneben heute noch nichts verkauft und muss am Abend mit leeren Händen wieder aus der Stadt. Am liebsten wäre es mir ja,  wenn man wüsste, an welchem Stand am wenigsten gekauft wird, so könnte man dem Händler wenigstens eine Freude machen. Ja, unverfälschbare Käuferzähler bräuchten die Händler, für ein reines Gewissen der vorbeiströmenden Kundschaft.

Da wir später irgendwie wieder nach hause kommen mussten (Jens konnte uns heute nicht fahren), haben wir dann Gereon eine SMS geschrieben und mal kackendreist, wie wir nunmal sind, gefragt wann er denn heute im Büro aufschlagen wollte und ob er uns mitnehmen könnte. Die SMS wurde prompt beantwortet! Er hätte grad kein Auto, es würde so 40 Minuten dauern, sein Bruder wäre damit unterwegs.

African Time, meine Lieben, African Time…

Aus 40 Minuten wurden somit 1 1/2 Stunden, dann erreichte uns die nächste SMS. Wo wir wären, wir sollten schnellstens runter ans „Main Gate“. Also Sachen gepackt und auf zum Haupttor. Gereon kam im Wagen seiner Mutter, den er – so sagte er – eigentlich gar nicht fahren darf. Er hatte sie gefragt, ob er den Wagen kurz parken solle. *lach* Diebstahl!!
Es musste also alles ganz fix gehen, damit seine Mutter keinen Wind von der Sache bekam.

Wenn Gereon also nun nicht mehr auftaucht, hat seine Mutti ihm Hausarrest oder schlimmeres verpasst.
Er hätte ja auch nein sagen können. *fg*

Fazit des Tages: Wer die Wahl hat, hat die Qual – und verärgere deine Mutti nicht!

Kleiner Einwurf

Ich bins nochmal…
Ich wurde nun schon öfters gefragt, wie wir bereits mittags schreiben können, was abends passiert ist.
Kurze Erklärung dazu: Ich stelle heute die Artikel ein, welche für gestern sind.
Denn ein Tagesbericht soll ja den ganzen Tag beinhalten!
Deswegen sind alle Tagesberichte um genau +1 Tag zeitversetzt.

Also heute der Beitrag für gestern!
Der für heute, dann morgen.
Die vom Wochenende (Fr-So), alle am Montag.