Sprachrohr aus der Hölle…
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Résumé des 2. Semesters
26 Mai 11
Hmm, nachdem ich mich schon etwas abfällig über das 1. Semester geäußert habe, nun ein kleines Fazit des 2. Semesters.
Die Fächer:
- Computational Intelligence II
- Computer Vision II
- Unternehmensgründung
- Grundlagenseminar
Computational Intelligence II ist die Fortsetzung von – nein – nicht Computational Intelligence I wie nun jeder denken würde…
Nein, es ist die Fortsetzung von Prozessinformatik. Künstliche neuronale Netze und Fuzzylogik als Hauptthemen. Insgesamt gestaltet sich dieses Fach jedoch interessanter als Prozessinformatik, was – glaube ich – nicht zuletzt an dem Praktikumsdozenten liegt, welcher sich durch praktische Beispiele und seine Offenheit für Kritik auszeichnet (im Gegensatz zu dem Herrn aus Prozessinformatik). Leider sind in diesem Kurs die Themengebiete für Ausarbeitungen wieder stark unterschiedlich vom Arbeitsaufwand, so dass eine direkte Vergleichbarkeit (wieder) nicht gegeben ist. 🙁
Kommen wir zu Computer Vision II – Das Praktikum sehr interessant, auch wenn die Aufgaben zeitlich in der vorgegebenen Zeit kaum machbar waren. Leider liegt hier wieder der selbe Kritikpunkt wie in Computer Vision I vor. Die Vorlesung weicht sehr stark vom Praktikum ab, so dass einem das „neu erworbene“ Wissen aus der Vorlesung nahezu nichts bringt. Es ist wieder einmal reines Formelgepauke. Advanced mathematics at it’s best.
Unternehmensgründung. Inhalt: Wie erstellt man einen Geschäftsplan und (grobe) Wiederholung der BWL/ReWe Vorlesungen. Mehr mag ich dazu gar nicht sagen. (Dieser ganze BWL/ReWe Kram nervt irgendwann nur noch)
Das Grundlagenseminar, war meiner (bescheidenen) Meinung nach eine gelungene Veranstaltung. Endlich hört man hier mal von den Bachelor- / Diplomarbeiten der Kommilitonen. Inhalt: Wie erstell‘ ich ein Poster, einen Vortrag in Englischer Sprache, einen Fachartikel (in Deutsch und Englisch), häufige Fehler dabei, … usw. Der Dozent hat sich hier mal wieder einige lustige Dinge ausgedacht (omfg war mein Vortrag schlecht – please accept my apologies). 😀
Also kurz um, das zweite Semester war inhaltlich (gefühlt) besser als das Erste! Bleibt noch die Hürde mit CV, ich werd‘ mit der Vorlesung (und der daraus resultierenden Klausur) einfach nicht warm. Zu viel Formelgedöns, zu viel „das Rad neu erfinden“.
Würd‘ ich den Master an der FH empfehlen? Schwer zu sagen, wenn man sich an den mathematischen Grundlagen der Bildverarbeitung erfreuen kann, dann uneingeschränkt. Für alle anderen wäre dann glaube ich doch die Wahl des neuen Angewandte Informatik Masters angebrachter (Achtung! Dann nicht den CV-Zweig wählen, da sich am Dozenten dort wahrscheinlich nichts ändern wird).
Aktueller Statusbericht…
26 Dezember 10
Schon lange wieder nix mehr geschrieben. Wird mal wieder Zeit für ein Update…
Derzeit sitz ich nach bestandenem Bachelor im Master Computer Vision and Computational Intelligence in Iserlohn. Spaß bereitet mir der Studiengang momentan aber eher weniger.
Warum?
Da sind so einige Sachen, die mir negativ auffallen. Zuerst wäre da die doch teilweise mangelhafte Betreuung im Fach Prozessinformatik (a.k.a. Regelungstechnik). Da wird man vor vollendete Tatsachen gestellt, soll zu Beginn bereits Regelungstechnik gehört haben und wenn man nachfragt wird man schräg von der Seite angemacht. Nun ist diesem besagten Betreuer auch noch kurz vor Schluß aufgefallen, dass seine Aufgabenstellung an manchen Stellen falsch (oder nur undeutlich?) ist, so dass wir nun theoretisch alles noch einmal neu machen müssten… …bis zum 07.01. denn dann ist Abgabeschluß. Versteh das wer will…
Zum anderen das Fach Bildverarbeitung (Computer Vision I) . Bildverarbeitung besteht hier daraus, dass man 500 Matrizen mit anderen 27-ebenigen Matrizen multipliziert, sich dann freut, dass nicht das rauskommt, was man erwartet hat und dann feststellt, dass man anstatt kRw besser wRk berechnet hätte.
Aber, das brauchen wir ja alles nicht, denn Matlab macht das für uns. Dummerweise steht Matlab jedoch in der Klausur nicht zur Verfügung.
Dann wäre da noch das Fach „Information Retrieval“ (im Volksmund auch Wissensmanagement genannt). Nach nun mehr 7 oder 8 Vorlesungen habe ich immer noch keinen Schimmer wozu das gut sein soll. Die Vorlesung macht den Anschein, als hätte man einen Lückenfüller mit undefinierbarem Inhalt gesucht. Derzeit hoste ich für den Unterricht ein Wiki und ich hoffe, dass das meiner Note zu gute kommen wird, wenn ich von etwas schreiben muss, von dem ich nichtmal weiß worum es im Ansatz geht.
Bedenkt man nun, dass in den Eingangsvoraussetzungen der Bachelor Angewandte Informatik als idealer Einstiegsstudiengang angepriesen wird, ist man sehr schnell enttäuscht, dass dieser Studiengang mit Angwandter Informatik (mal abgesehen vom „Spezielle Algorithmen II“-Teil, dem einzigen Hoffnungsschimmer) so gar nix am Hut hat. Sehr technisch, sehr theoretisch, sehr… speziell…
Ein weiterer Hoffnungsschimmer ist, dass der CV & CI Studiengang wohl im nächsten Jahr Konkurrenz durch den Master Angewandte Informatik (wuhuuu!) bekommen wird. Und das Beste: ein Wechsel ist möglich… R.I.P. Master CV&CI
Ansonsten bin ich derzeit nebenbei an der FH angestellt, als wissenschaftliche Hilfskraft für den Internet Relaunch. Naja, dazu sag ich mal nix, musste schließlich unterschreiben, dass ich keine Gefangenen befreie. (Ob das wohl mit den Arbeitsbedingungen zusammenhängt?)
Weiter gibt es bei mir nicht viel Neues. Weder auf meiner täglichen Blog-Tour (Alterrrrr… schreibt mal was ^^), noch sonst wie.
Tjo… eventuell hats ja jemanden interessiert.
Frohe Weihnachtsfeiertage noch!
Der erste Tag (Flight ;))
2 Juni 10
Unser Abflugtag. Morgens kurz in die FH abends nach Frankfurt zum Flughafen.
Der Morgen
Begonnen hat der Tag morgens um 9 Uhr in Iserlohn, wegen der SE Ausarbeitung mussten wir nochmal in der FH Aufschlagen. In der Woche zuvor hatten wir noch eine Mail aus dem Büro von Herrn Roth erhalten, dass wir für die Zuschüsse noch mal vorbei kommen sollen eine Vertrag zu unterschreiben. So der geplante Ablauf vom Sonntag zuvor.
Montag mussten wir dann noch feststellen das es Probleme mit unseren Klausuren gibt die wir dann im Laufe des Dienstags noch eben mit der Hilfe vom Herrn Roth und den beiden zuständigen Professoren regelten. Aufgrund dessen das seit Montagmorgen auch noch das „Virtuelle Service Center“ ausgefallen ist (Tomcat halt), mussten wir uns dann per Zettel (analoges Papier) anmelden. Die Rückmeldung, geht auch ohne dem „Virtuelle Service Center“ nicht, haben wir dann nach Absprache mit dem Studentenbüro „H113“, so geregelt das wir das Geld einfach überweisen mit dem Vermerk Matrikelnummer und dem Hinweis WS 10/11.
Nachmittag und Abend
Noch schnell alles einpacken was einem noch so einfällt und dabei immer schön aufpassen das man ja nicht die 20kg Gepäck überschreitet, ist nicht so einfach 😉 . Dann noch eben bei Familie und Freunden verabschieden wo es möglich ist und dann ging es um 16 Uhr los nach Frankfurt zum Flughafen. Am Schalter die im Internet gekauften Tickets abgeholt noch eben ein Kaffee / Kakao getrunken.
8 Uhr wurde noch die Familie verabschiedet die noch mit am Flughafen war und los ging es zum Terminal B28. Dann ging alles ganz schnell unser Flug wurde zum Boarding freigegeben und als dann unsere Sitzreihe aufgerufen wurde mussten wir schnell zum Schalter und rein ins Flugzeug.
Dann das übliche Handy aus und den Scheitsanweisungen lauschen. Jetzt ging es richtig los es gab kein zurück mehr. Also konnten wir uns jetzt entspannt dem Entertainment-System widmen.
Dann gab es was zu essen wir haben uns beide für das Hühnchen und gegen das Rind entschieden.
Nach dem Essen gab es dann für uns beide noch einen Kinofilm.
Ich hasse Präsentationen!
4 Mai 10
Gestern Abschlusspräsentation unseres Softwareengineering Projekts gehalten.
Nach der üblichen Nevösität am Anfang und ein paar Publikumskommentaren zu meinem Outfit, welches scheinbar nicht zusammen passte gings aber doch recht flockig. Unserer Ansprechpartner, welcher sich hinten im Raum verkrochen hatte, fing während meines Vortragsteils an, mit seinem Kollegen zu quatschen.
Der Grund dafür war, dass ich die Behauptung „760 Klassen für einen SOAP Server sind kompliziert zu handlen (man darf dann bei Änderungen wieder an 5 Ecken konfigurieren)“ untergebracht hatte. Es geht um den Apache AXIS. Einer SOAP-Engine welche XML Requests annimmt und diese mit XML Responses beantwortet. Benutzt wirds auf Amazon und eBay (lt. Wikipedia s.o.)
Ich möchte hier klarstellen, dass ich von dem Ding, vor meiner Projektarbeit nicht im geringsten gehört habe. Als unser Projekt anfing, habe ich nur erfahren, dass eine Java Schnittstelle welche XML Requests annimmt und XML Responses abgibt geschrieben werden soll. Die Logik einer PHP Website sollte nach Java ausgelagert werden. Klar, ein Wenig rumgegoogled – aber nix brauchbares gefunden. (SOAP war mir bis dahin auch nicht wirklich ein Begriff!)
Während unserer Gespräche mit besagtem Ansprechpartner kam die Idee, den Apache AXIS zu verwenden. Gut, das Ding heruntergeladen, das ZIP-Archiv entpackt – und nicht schlecht gestaunt 762 Klassen, zzgl. sollte man einige Pakete nachladen (logger Klassen und son Krams). Einige Beispiele zur Erstellung eines Responses wurden mitgeliefert.
Keine Ahnung wie ich nun dort die Logik unterbringen sollte! Also die Idee schnell wieder verworfen. (Zu Zeitintensiv)
In der Präsentation musste dies irgendwie untergebracht werden. Also … Grund dafür, warum wir den AXIS nicht genommen haben? Ganz klar – zu groß, zu komplex, zu viel Overhead! Naja, das unser Ansprechpartner über diesen Kommentar so dermaßen pikiert war, fand ich dann doch sehr schade. Für ihn ist es einfach eine .WAR (Tomcat Java Archiv) daraus erstellen und dann läuft das Ding. Ändert jedoch nix daran, dass ich einfach keine Ahnung davon habe wie man den AXIS im geringsten einrichtet.
Vielleicht bin ich einfach nur zu doof untalentiert lesefaul und es ist sowas von einfach, dass ich mir gar keine Gedanken hätte machen müssen.
Ich hoffe mal mein Teammate nimmt mir das nicht all zu übel.
War einfach ein Scheißtag!
Tagung: Schöne neue Welt – Verbessern moderne Technologien unsere Lebens- und Arbeitswelt?
14 Januar 10
Heute war die Tagung auf der wir unsere Ausarbeitungen im Wahlpflichtfach Geoinformatik vorstellen sollten.
Ich hatte mir etwas mehr von dem Titel erwartet, großer Aufhänger der Tagung, welche doch einen so allgemein gehaltenen Titel hatte, war der Bereich Nanotechnologien.
Der erste Redner eröffnete direkt mit einem bizarr wirkenden Horrorszenario die Diskussion, Nanobots welche sich selbst replizieren und dadurch uns Menschen die Nahrungsgrundlage nehmen werden. Irgendwie mutete das ganze wie eine schlechte Star-Trek Verfilmung an.
Gefolgt von einem Herrn der seines Zeichens Hochschulrat der FH ist, und mehr über sich – sein schönes Unternehmen und seine Arbeit an der FH erzählt hat, ein nettes Portfolio – seine Ausführungen zum Thema begrenzten sich auf die gestiegene Einfachheit der Kommunikation seit 1990 (damals… vorm Krieg, wir hatten doch nichts…).
Die Dame von BASF welche darauf folgte wollte nichts zu Produkten sagen und hielt danach eine Dauerwerbesendung für Nano-Wandfarben, Nano-Beton und Nano-Beschichtungen…
Der Sinn des Instituts für Zukunftsstudien und Technologiebewertung (IZT) aus Berlin erschließt sich mir auch nach dem Vortrag noch nicht so ganz. Man bestellt unbescholtene Bürger zu einer Diskussion zu einem Thema von dem sie vermeidlich keine Ahnung haben, lässt sie „abheben“ – um dann bizarre Horrorszenarien zu entwickeln… Hört sich irgendwie trotz dem Vortrag nach Horoskopen an…
Einzig interessant, merklich lockerer und die Stimmung hebender war dann der Vortrag von RA Göbel und Herrn Christian Volkmer von Projekt 29 – welche sich dann doch ein wenig vom Thema Nanotechnologien gelöst haben und zum neue Medien / Datenschutz etwas vorgetragen haben. Dieses mal wieder in typischer Göbel Manier mit viel Witz – trotz der eigentlich ernsten Lage. Ich finde es richtig bescheiden, dass ich seine Vorlesung (IT-Recht) nicht besuchen konnte aufgrund dieser noch bescheideneren Hörerbegrenzung in diesem Fach.
Bei dem hauptsächlich aus Informatikern bestehenden Publikum (die Erstsemester wurden mal wieder mit Anwesenheitspflicht gestraft) kam das verständlicherweise besser an als dieses Nano-Technologie Gesülze, von dem sowieso kaum ein Informatiker eine Ahnung hat.
Die Poster-Session für unsere Projekte fiel leider auch etwas mager aus, in einer Pause sollte man etwas über die verschiedenen Praktiken erfragen können. Leider war die Resonanz der Erstsemester diesbezüglich nicht ganz so groß, vielmehr haben wir den anderen Projektteams erklärt, wie wir vorgegangen sind um die Problemstellung ansatzweise zu lösen.
Schade war es vor allem deshalb, weil in einige Projekte doch eine Menge Arbeit geflossen ist.
Für mich war es nun nicht eine ganz so gelungene Veranstaltung. Man hätte bei den Bio/Nanos eventuell etwas mehr Werbung machen müssen, ich denke gerade für die wäre die Themenwahl etwas besser gewesen.
Gruppenfahrt Geoinformatik – Braunkohletagebau Inden
9 Januar 10
Gestern war es dann endlich soweit, die Gruppenfahrt in Geoinformatik zum Braunkohletagebau in Inden. Wie gewohnt um 6:30 Uhr zur FH, kaum an der Schranke zum Parkplatz angekommen ist mir erstmal mein Auto verreckt, und mit „verreckt“ meine ich so richtig verreckt. Keine Chance mehr die Kiste an zu bekommen. Also Auto auf den Parkplatz geschoben, der Tag begann so richtig toll.
Natürlich hatte ich kein Handy dabei, also was tun? ICQ … schauen das man jemanden erreichen kann, damit man aus Iserlohn zurück nach hause geholt wird. Keiner da, den wichtigen Personen ’ne Nachricht hinterlassen… naja… später versuchen.
Um 10:45 Uhr auf zum Bus, der auffällig junge Fahrer fragte ob wir die Gruppe sind, die nach Eschweiler fahren wolle. Nach kurzer Überlegung (keiner wusste wohin es eigentlich geht) bejahten wir die Frage und stiegen ein. Kaum zu glauben, ein kompletter Reisebus für 16 Personen…
Die Fahrt war recht langweilig, ging aber für die Wetterverhältnisse erstaunlich schnell. Wir waren also zu früh, keiner da, die guten Herren von RWE in der Mittagspause – 1 Stunde warten in dem (für Gruppen) viel zu engen Flur. Immerhin es war warm.
Eine junge Dame und ein Herr sollten die Führung leiten. Als erstes kamen wir in einen Raum, in dem ein Modell von der Anlage, ein Modell des „Absorbers“ (Rauchgasreiniger für Kraftwerke) des Kraftwerks und einige Info-Tafeln und -Terminals standen.
Dumm nur, wenn man Informatiker nahezu unbewacht an schlecht gesicherte Info-Terminals lässt. Es dauerte keine 2 Minuten, da war auf dem ersten Terminal ein anderes Bild als man es erwarten würde.
Über die Einstiegsseite lies sich die Lautstärkenregelung öffnen, diese hat einen netten „About“ Dialog, welcher Informationen zur Version anzeigt und einen Link auf die Microsoft Lizenzbedingungen, welche beim Klick im Editor geöffnet werden. Man hätte nun über Datei öffnen eine Menge böser Dinge anstellen können.
Auffällig war das Modell des Absorbers, die RWE Mitarbeiter welche in diesem Modell aufgestellt waren (kleine Plastikfiguren) zeigten nahezu alle den Hitlergruß. Auf einer der Infotafeln zu dem Braunkohlekraftwerk war öfters die Rede vom „RWE Kerngeschäft“ welches weiter zur Belustigung beigetragen hat.
Nun gut, der junge Herr, welcher die Führung leiten sollte meldete sich zu Wort. Er erklärte kurz wie die Anlage aufgebaut ist, kam dann aber etwas ins stocken, als er etwas zum Thema Geoinformatik und GPS sagen sollte. Er hatte in Erfahrung gebracht, dass an jedem Bagger 3 GPS Antennen angebracht sind um die Quer- und Längslage und eine weitere Schrägstellung (Diagonal?) festzustellen. Alles dazu, um die Baggerrichtung auf ein vorher errechnetes Gefälle, welches wohl benötigt wird, damit in die Baggergrube einsickerndes Grundwasser ordentlich abfließen kann. Die Vermessung der Anlage wird jedoch noch nicht über GPS gemacht, hierzu dienen Luftbilder, welche in 2 Wochen Handarbeit gegengerechnet werden. Das sollte es auch schon zu Geoinformatik gewesen sein, etwas schönendes Bla-Bla noch zu Rekultivierungsmaßnahmen, Umsiedlung und Baggerseen und die Exkursion konnte weiter gehen.
„Der Bus wartet schon“… Keiner von uns hatte bei dem Anblick an einen Bus gedacht. Irgendwie wirkte das Gefährt mehr wie ein Gefangenen-Transport. Nunja, unbequeme Sitze waren natürlich inbegriffen. Immerhin war er ordentlich beheizt.
Zuerst sollte es auf die Aussichtsplattform gehen, auf der man einen guten Überblick über die komplette Anlage hat. Aufgrund der enormen Kälte (unglaublich wie kalt der Wind aufm flachen Land sein kann) ging es dann aber schnell weiter die Anlage von unten besichtigen. Die Straße wurde zunehmend holpriger, bis wir an einem der 5 in dem Gebiet schuftenden Schaufelradbagger ankamen. Etwa 80 Meter hoch, unglaubliche 12000 Volt Stromversorgung zum Betrieb, 4-5 Mann Besatzung, Pausen- und Werkstatträume sind im Bagger eingebaut.
Danach folgte eine Fahrt durch die rekultivierte Landschaft um Inden, aussteigen wollte keiner mehr, inzwischen waren alle schon so ziemlich durchgefroren.
Die Rückfahrt gestaltete sich in der Art komisch, dass der Busfahrer in Hagen von der Bahn fuhr, eine ganze Weile durch Hagen kutschte und dann an einer Tankstelle durch das Mikro vermeldete „Es passt auch keiner auf! Ich wollt nun nach Hause fahren, 200m weiter ist unser Betriebshof“ …
Mit etwas Verspätung kamen wir also in Iserlohn an, wo zu meiner Verwunderung mein Onkel bereits auf mich gewartet hat. Wunderbar, also sind meine ICQ Nachrichten angekommen! Nun muss ich mir nur noch etwas überlegen, wie ich mein kaputtes Auto aus Iserlohn weggeschleppt bekomme.
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Marketing Anmeldung 3. Runde…
4 Dezember 09
Wuhu, heute habe ich Post von der FH bekommen. Darin meldet sich Herr M. mit genau den selben Sätzen, die er mir per Mail und in der FH mitgeteilt hat. Man, wozu mache ich mir die ganze Arbeit und schreibe den Krimskrams, damit das endlich über die Bühne geht. Grmpf, also Montag direkt wieder zu Herrn O. und auf ein Neues… Kann doch nicht angehen, dass die mich dazu nicht zulassen wollen.
Zumal die recht positive Aussage von Herrn O. doch Anlass zur Hoffnung gab.
Ach man, so langsam nervts mich.
Update 07.12.09: Heute bei Herrn O. gewesen. Dieser ist durch das Schreiben nun auch aus dem Geschäft. Bleibt als letzte Möglichkeit nur noch Herrn G. direkt anzusprechen. Ich hoffe das er meine Note doch einfach nachträgt, ich habe keine Lust dieses Semester 8 Klausuren schreiben zu müssen 🙁
Uni kotzt derzeit einfach nur noch an!